Mit der fünften Niederlage in den letzten sechs Spielen verabschiedet sich der Krisenklub FC Luzern in die Winterpause. Noch schwerwiegender als das 0:2 gegen Servette könnte das verletzungsbedingte Ausscheiden des besten Luzerner Offensivspielers sein.
Wie gewohnt ist der Tabellenletzte auch im vierten und letzten Spiel unter Interimstrainer Sandro Chieffo in Rückstand gegangen. Aber im Gegensatz zu den vorangegangen nicht innerhalb der ersten fünf Minuten.
Sondern erst in der 18. Bei einem Zweikampf mit Servettes Miroslav Stevanovic im eigenen Strafraum sprang der Ball an die Hand von FCL-Verteidiger Silvan Sidler. Schiedsrichter Fedayi San entschied sofort auf Penalty. Eine Gelegenheit, die Stevanovic souverän zum 1:0 für die Gäste nutzte.
Der FCL war davor und danach zwar bemüht um Ordnung und Struktur in seinem Spiel. Aber nach vorne ging nichts. Erst ein Corner, den Ibrahima Ndiaye per Kopf mitten aufs Tor der Genfer brachte, zwang Edin Omeragic in der 40. Minute zu einer Parade.
Wie lange fällt Filip Ugrinic aus?
Weit gravierender könnte sich auswirken, was kurze Zeit später passierte. Beim Versuch, Davide Douline den Ball abzujagen, schien sich Filip Ugrinic das Knie verdreht zu haben. Er kam zwar nochmals ins Spiel zurück, musste dann aber einsehen, dass es nicht mehr ging.
Unmittelbar vor der Pause musste der Mittelfeldspieler durch Varol Tasar ersetzt werden. Beim Verlassen des Spielfeldes zog Filip Ugrinic sich das Leibchen ins Gesicht. Das hinterliess ein ungutes Gefühl.
Fällt der beste Torschütze (4 Treffer) und Vorlagengeber (3 Assists) einige Zeit aus, wäre das ein zusätzlicher Rückschlag der offensiv harmlosen Luzerner im ohnehin schon happigen Kampf gegen den Abstieg
Stevanovic serviert das 2:0
Nach dem Seitenwechsel drängte der FCL den Gegner in die eigene Zone. Doch Torgefahr kam erst auf der gegenüberliegenden Seite auf, als Timothé Cognat die Luzerner Hintermannschaft überlief. Seinen Querpass schloss Grejohn Kyei direkt ab, doch das Geschoss entschärfte FCL-Goalie Marius Müller.
Stevanovic, wieder er, war auch am zweiten Nackenschlag gegen die Luzerner beteiligt. In der 62. Minute schlug er jenen Freistoss, den der völlig freistehende Nicolas Vouilloz per Kopf zur Zwei-Tore-Führung nutzte.
Dem FC Luzern mangelte es schlichtweg an Torchancen, um ins Spiel zurückkehren zu können. Eine zweite vergab Ndiaye in der 69. Minute ebenfalls per Kopf, indem er das gegnerische Gehäuse verfehlte.
Statt mit dem erhofften Erfolgserlebnis geht der FCL mit der neunten Saisonniederlage in die Winterpause. Zum rettenden Ufer fehlen dem Tabellenletzten aktuell fünf Punkte. Ende Januar geht's mit einem neuen Trainer, neuem Personal und einem Heimspiel im sportlichen Überlebenskampf gegen den FC Basel weiter.
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Franz Schnyder (FCL Aktionär seit 1985), 19.12.2021, 12:04 Uhr Mario Frick wird den FCL auch nicht retten können. Die Mannschaft ist einfach zu schwach, hat keine Stürmer die schnell und trippelstark sind,keine durchschalgskraft im mann gegen mann
Spiel. Wenn man den Vergleich mit den schnellen Stürmer von GC,Lausanne,FCZ usw. vergleicht ist es lächerlich was die FCL Stürmer dahin strampeln. Fehleinkäufe von Meyer sagen ja Alles. Einen Sorgic hätte man nie züruck nehmen sollen. Badstuber und Gertner bringen auch nichts, Ndenge war auch vor seiner Verletzung kein Reisser und alle die vom Nachwuchs eingesetzten Spieler werden von unfähigen Trainer trainiert.(Vergleich FCZ, der Spieler aus dem Nachwuchs einbaut die einschlagen.Taser der noch etwas bewirkt wurde von Cellestini
selten aufgestellt und wenn dann als Joker 20 Minuten vor Schluss👍0Gefällt mir👏0Applaus🤔0Nachdenklich👎0Daumen runterReiner I., 19.12.2021, 03:08 Uhr SOFORT, Kevin Spadanuda vom FC Aarau verpflichten…!!!
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Großstadt Cieffo der nur eine grosse schnurre hat.👍0Gefällt mir👏0Applaus🤔0Nachdenklich👎0Daumen runter
Mac Tanner (das Original), 20.12.2021, 08:15 Uhr habs verpasst, was hat er den rausgelassen der Plauderi?
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