Der FC Luzern hat am Sonntagnachmittag gegen den FC Lugano einen Sieg errungen – dank Varol Tasar, der in der 52. Minute eingewechselt wurde.

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Super League FCL siegt gegen Lugano mit 3:2
Gastgeber Lugano setzte den FC Luzern mit dem frühen Führungstreffer durch Miroslav Čovilo nach 10 Minuten unter Druck. In der letzten Minute der ersten Halbzeit schaffte Marvin Schulz den Ausgleich zum 1:1.
Nachdem Mattia Bottani für den FC Lugano einen zweiten Führungstreffer erzielte, begeisterte Varol Tasar die FCL-Fans nach seiner Einwechslung mit einem Doppelpack. Er erzielte in der 81. Minuten ein Tor – und doppelte sieben Minuten später gleich nach.
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Der Sieg gegen Lugano ist glücklich, aber auch etwas zufällig zu Stande gekommen. Celesini hat man die Verzweiflung, aber auch das Unvermögen angesehen. Erst wenn der Druck gross genug scheint, werden die so genannten „Eigengewächse“ auf den Platz geschickt. Die sollen es dann richten. Und Balaruban hat dies grandios erledigt. Unaufgeregt und professionell. Eine grosse Hoffnung für den FC Luzern. Es zeigt aber auch auf, dass der Sportchef nicht wirklich einen Plan hat. Da werden unnötige Transfers (Wehrmann) getätigt, welche nichts bringen und den „Eigengewächsen“ vor der Sonne stehen. Natürlich entscheidet ein Balaruban kein Spiel im Alleingang. Doch es ist bezeichnet, dass mit der Einwechslung der Typen Schürpf, Tasar und Balaruban endlich so etwas wie Druck und Kampf beim FC Luzern entstand. Das Gleiche gilt übrigens auch für den Torhüter vom FC Lugano. Noam Baumann ist ein Luzerner und man hat ihn nicht für tauglich befunden. Gestern ein erstes Zeichen, dass man beim FC Luzern jetzt endlich verstanden hat, dass man gegen den Abstieg spielt. Ob Celestini aus dem Spiel die richtigen Lehren zieht, sehen wir am nächsten Spieltag. Da geht es gegen den neuen Schweizer Meister YB.