Sammelziel ist erreicht

FCL-Fans bezahlen Cupfeier-Busse

Zu Spitzenzeiten feierten auf der Allmend an die 10'000 Fans.

Gut 24 Stunden vor Ablauf der Sammlung haben über 400 Personen dazu beigetragen, dass die 7'000 Franken zur Begleichung der Busse für die illegale Cupfeier zusammengekommen sind. «Grandios und überwältigend», sagt Initiator Raffael Gründeler.

Am Montagabend gegen 21 Uhr vermeldete die Facebook-Seite «Tackling by Gründeler Bros» feierlich den Zieldurchlauf. Nachdem bekannt wurde, dass der FCL für die Feier mit dem Cuppokal vor 10'0000 Zuschauern auf der Allmend zur Kasse gebeten wird, hat sie die Sammlung gestartet(zentralplus berichtete).

Über 400 Personen mit zum Teil mehrfachen Spenden haben dazu beigetragen, dass das Ziel von 7'000 Franken vor dem ursprünglichen Sammelende am Dienstag um Mitternacht erreicht wurde. «Und noch immer kommen Spenden rein», sagt Raffael Gründeler. «Wir werden die Community anfragen, was wir damit anfangen sollen.» Ein paar Ideen schwirren ihm bereits durch den Kopf.

Ob Stadtpräsident Beat Züsli, der den Balkon auf dem Messegelände auf der Allmend öffnen liess, und Regierungsrat Paul Winiker, der mitfeierte, auch ins Portemonnaie griffen, war nicht in Erfahrung zu bringen. Das widerstrebt dem Datenschutz.

Von Seiten des FC Luzern ist vorgesehen, dass den Initiatoren für den Sammelerfolg eine gebührende Bühne an einem Heimspiel geboten wird. Wann das geschehen wird, ist noch in Abklärung.

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3 Kommentare
  • Profilfoto von René Baumann
    René Baumann, 31.08.2021, 14:29 Uhr

    An Peinlichkeit nicht zu überbieten und zum Fremdschämen ist einzig und allein dieser Kommentar. Lesen und verstehen, worum es geht; sich vorher informieren, ehe man wutentbrannt in die Tasten haut, würde helfen, eine solch peinliche Reaktion zu unterlassen. Die Sammelaktion wurde von den Fans ohne Wissen des Vereins gestartet und jeder, der spendete, wusste, wofür er sein Geld stiftet. Wer hier überfordert ist, scheint für mich klar!

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  • Profilfoto von Michel von der Schwand
    Michel von der Schwand, 31.08.2021, 10:54 Uhr

    Zum Fremdschämen und an Peinlichkeit nicht zu überbieten. Die überforderte Geschäftsleitung des FC Luzern und die Mehrfachmillionäre sind nicht in der Lage CHF 7’000.– zu bezahlen. Mehr als nur lächerlich. Bleibt zu hoffen, dass der FC Luzern diese CHF 7’000.– einer gemeinnützigen Organisation spendet und die Busse aus eigenem Sack bezahlt. Mann, Mann Wolf und Alpstaeg.

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    • Profilfoto von Roger Tschudin
      Roger Tschudin, 31.08.2021, 11:58 Uhr

      Herziger Kommentar. Lesen und Kontext verstehen hilft. Es geht um eine Geste, niemand hat behauptet, dass die von Ihnen erwähnten Personen die CHF 7‘000 nicht stemmen können.

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