FCL-Präsident: Sascha Ruefer winkt ab

Macht Sascha Ruefer den Hüppi und wird wie sein ehemaliger Moderationskollege Präsident eines Fussballvereins? «Nein», sagt dieser. Er dementiert die von einem Luzerner Nachrichtenportal verbreiteten Gerüchte.

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Redaktion zentralplus

An einer ausserordentlichen Generalversammlung will Bernhard Alpstaeg am 3. November den gesamten FCL-Verwaltungsrat in die Wüste schicken (zentralplus berichtete). Der bekannte SRF-Sportmoderator Sascha Ruefer soll Stefan Wolf als FCL-Präsident bewerben und künftig zusammen mit Bundesliga-Manager Ilja Kaenzig als Geschäftsführer die Geschicke des Klubs leiten. So berichtete es zumindest «Pilatus Today».

Nun aber scheint sich die Meldung als heisse Luft zu entpuppen. Denn Ruefer sagt gegenüber «20 Minuten»: «Das ist kein Thema für mich. Ich stehe in keinem Kontakt mit dem FC Luzern. Mein Fokus gilt SRF Sport. Ich freue mich auf die Fussball-WM in Katar.»

FCL-Präsident? «Pilatus Today» weiss mehr als Ruefer selbst

Auch Fredy Bickel, welchen das Nachrichtenportal «Pilatus Today» als neuen Sportchef kolportierte, dementiert. «Solange Remo im Amt ist, werde ich nicht über meine berufliche Zukunft verhandeln», zitiert ihn Bluewin.

Trotz der scheinbar klaren Ansagen, hält «Pilatus Today» in seiner neusten Meldung daran fest, dass man aus FCL-internen Kreisen wisse, dass «Sascha Ruefer jedoch sehr wohl Thema für das Präsidentenamt» sei. Nur offensichtlich ahnt dieser nichts von seinem Glück. Da weiss das Nachrichtenportal scheinbar mehr als die Betroffenen selber.