Bernhard Alpstaeg hat die Zusammenarbeit zwischen der Wirtschaft zum Schützenhaus und dem FC Luzern beendet. Der FCL bedauert diesen Schritt. Die Fans kündigen derweil Proteste an.
Ein weiterer Knall im Knatsch zwischen dem FCL-Verwaltungsrat und Aktionär Bernhard Alpstaeg! Per sofort beendet Letzterer die Zusammenarbeit mit dem FC Luzern. Er entbindet Richard Furrer und Markus Krienbühl ihrer Funktionen als Mitglieder der Geschäftsleitung der Wirtschaft zum Schützenhaus.
Die Stadion Luzern Gastro AG gehört bekanntlich Bernhard Alpstaeg. Dieser hatte das Schützenhaus 2021 mit dem Ziel, einen neuen Treffpunkt für die FCL-Fans zu schaffen, erworben (zentralplus berichtete). Im Frühling 2022 wurde die Wirtschaft zum Schützenhaus neu eröffnet (zentralplus berichtete).
FCL bedauert Entscheid Alpstaegs
Der FCL betont, dass der Entscheid einseitig vonseiten des Verwaltungsrats der Stadion Luzern Gastro AG getroffen worden und nicht im Interesse des FCL sei. Die Wirtschaft zum Schützenhaus habe sich seit der Eröffnung kontinuierlich entwickelt. Sie stehe heute dort, wo sie gemäss dem vom Verwaltungsrat beschlossenen Plan nach rund einem Jahr Betrieb stehen solle.
Entsprechend gross sei das Unverständnis des FC Luzern über den nun beschlossenen Schritt. Vor allem auch vor dem Hintergrund, dass sich die Wirtschaft zum Schützenhaus zu einem beliebten Treffpunkt für alle FCL-Fans entwickelt habe. Auch zentralplus überzeugte sich vor Ort von den gastronomischen Qualitäten des Schützenhauses (zentralplus berichtete).
Alpstaegs Kommunikationschef Wigdorovits relativiert
Mit dem Aktionärsstreit hätten die Kündigungen von Krienbühl und Furrer nichts zu tun, teilt derweil Alpstaegs Kommunikationschef Wigdorovits gegenüber zentralplus mit. Vielmehr seien die Administrationskosten rund um die Stadion Luzern Gastro AG respektive die Wirtschaft zum Schützenhaus zu hoch geworden. Daher werde die Administration künftig einem neuen Verantwortlichen übertragen – um so Kosten zu sparen. Weiterhin im Schützenhaus untergebracht blieben Büroräumlichkeiten des FC Luzern. Auch gastronomisch seien keine Neuerungen vorgesehen. Sprich: Für die FCL-Fans würde sich ebenfalls nicht viel ändern.
Fan-Proteste angekündigt
Derweil haben diese für das Heimspiel vom Sonntag Proteste angekündigt. Dies unabhängig von den Entwicklungen rund um das Schützenhaus. «Lasst uns am Sonntag beim Heimspiel gegen GC ein klares Zeichen setzen: Für unseren FCL und gegen seinen FC Alpstäg», heisst es auf den Kanälen der Bewegung «Zäme meh als 52 Prozänt».
- Medienmitteilung des FC Luzern
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Remo, 24.02.2023, 23:51 Uhr FCL? Ist das ein Brotaufstrich? Wen interessiert das? Macht den Verein einfach dicht und gut ist.
👍0Gefällt mir👏0Applaus🤔0Nachdenklich👎0Daumen runterOje mi neee, 24.02.2023, 22:48 Uhr 52% fcl gehören ihm, stadion gehört ihm, restaurant. Gehört ihm ……….
Gut gemacht fcl……👍0Gefällt mir👏0Applaus🤔0Nachdenklich👎0Daumen runterPaul, 24.02.2023, 20:13 Uhr Da sitzt der fcl schon wider am kurzen hebel….. krass wie abhängig der fcl und die fcl leitung von herr alpstäg sind. So öpis vo ongkaublech
👍0Gefällt mir👏0Applaus🤔0Nachdenklich👎0Daumen runterMac Tanner (das Original), 24.02.2023, 13:28 Uhr Springt jetzt zentralplus auch auf den Alpstaeg-Bashing-Zug auf? Das Schützenhaus war schon immer privat und in keiner Art und Weise mit dem FC Luzern verbunden. Als Besitzer des Schützenhauses und Verwaltungsratspräsident der Stadion Luzern Gastro AG kann Herr Alpstaeg Geschäftsleitungsmitglieder tauschen und jonglieren soviel er möchte……. und all das hat direkt mit dem FC Luzern genau null (0) zu tun. Dass er in seiner AG nicht mehr mit Personen zusammenarbeiten möchte, welche ihn in einem anderen Geschäftsbereich hintergehen und vor Gericht zerren ist eigentlich selbstredend. Dass nun auch der Wolf seinen Senf dazu gibt, wundert mich nicht…… Bisher funktionierte seine Manipulation der Fans mit eher niedrigem Bildungsgrad in Kombination mit der blau/weissen Brille ja wunderbar. Daher überrascht es mich auch nicht, dass diese die Abläufe in der Sache mit dem Schützenhaus nicht wirklich verstehen! Zudem kann man davon ausgehen, dass das Ausbleiben der allzweiwöchentlich einkehrenden Biersüffelfans für das Schützenhaus nicht wirklich existenzbedrohend ist.
👍1Gefällt mir👏0Applaus🤔0Nachdenklich👎2Daumen runterMichi Graber, 24.02.2023, 18:55 Uhr Also wenn das Schützenhaus „genau (0)“ mit dem FCL zu tun hat, wieso zählt dann der Herr Widgorowits das 3 Millionen CHF Investment zur Summe dazu die Alpstäg anscheinend in den FCL investiert haben soll (NLZ vom Mittwoch)?
Egal, verstehe ich nicht. Bin aber eh nur ein Biersüffel mit niedrigem Bildungsgrad der sich in Zukunft irgendwo anders besaufen wird.
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Ursin Trauffer, 24.02.2023, 13:27 Uhr Hallo KESB, bitte melden!
Unglaublich, wie Bernhard Traugott Alpstäg wie ein Elefant im Porzellanladen agiert und sich einen Dreck um das Wohl des FCL schert.
Leider hat er auch hier noch zu viele Fans….👍0Gefällt mir👏0Applaus🤔0Nachdenklich👎0Daumen runterSerge Duvoisin, 24.02.2023, 20:30 Uhr Alpstaeg bashing?!?😂Es gibt nun mal in dieser absurden Geschichte nichts positives über diesen alten Mann zu sagen.
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Dolfino, 24.02.2023, 11:29 Uhr Also wer es jetzt noch nicht gemerkt hat wie dieser Machtmensch Alpstaeg tickt, der weiss es jetzt. Nur die Macht zählt bei ihm, aber halt seit sein Berater Widigorits an seiner Seite steht zeigt er , dass es Alpstaeg nicht mehr um den FCL geht. Er will die Macht ist sich aber nicht mehr selber weil ihm der Berater dauernd irres Zeug einflüstert. Dieser Berater hat ja schon in einer andern Angelegenheit gezeigt mit welchen perfiden Medhoden er arbeitet. Und das mit dem Schützenhaus löst sich in Luft auf, liebe Fans schon am Sonntag geht keiner mehr ins Schützenhaus. Keine Gäste, kein Umsatz dauert nicht lange dann heisst es wegen mangelndem Umsatz geschlossen. Das beste wäre Alpstaeg würde seinen Berater entlassen, selber hinstehen und zeigen wie ein echter Geschäftsmann verhandelt und mitarbeitet eine Lösung zu finden statt nur zu streiten. Irgendwann wird die Angelegenheit auch Alpstaeg diese Sache an die Gesundheit gehen, aber bis er das merkt ist es zu spät. Und letztlich ist es immer noch so, dass Alpstaeg mit seinem Interview im Blick das ganze Theater losgetreten hat. Nur will er das nicht einsehen, vermutlich sein Alter. Er steht sich selber im Weg.
👍2Gefällt mir👏0Applaus🤔0Nachdenklich👎0Daumen runterPilatusgeist, 24.02.2023, 11:20 Uhr Der kleine Diktator von Luzern zeigt immer mehr und mehr sein wahres Gesicht. Nur Geld und Macht ist seine Devise.
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