Luzerner Politiker wollen Nähe schaffen

Fanaj und Wyss gehen mit der Bevölkerung wandern

Ylfete Fanaj und Reto Wyss wollen der Bevölkerung die Politik näher bringen. (Bild: Kanton Luzern)

Die neue Kantonsratspräsidentin Ylfete Fanaj und Regierungspräsident Reto Wyss wollen der Bevölkerung die Politik näher bringen und Gegensätze aus der Welt schaffen. Dafür haben sie eigens ein Motto kreiert.

Verbinden – das wollen Ylfete Fanaj und Reto Wyss. Und zwar zwischen Unterschieden und Interessen. Das Präsidialjahr 2020/2021 stellen sie deshalb unter das Motto «Luzern verbindet», schreibt der Kanton in einer Medienmitteilung.

Auch zwischen der SP-Politikerin und dem CVPler gibt es deutliche Unterschiede. «Ja, wir beide sind von unserem Profil her völlig verschieden und wollen unsere Eigenständigkeit und unsere unterschiedlichen Rollen auch behalten», so Ylfete Fanaj. Reto Wyss ergänzt: «Uns beiden als höchste Vertreter des Staates ist es ein Anliegen, Brücken zwischen Gegensätzen zu bauen, Politik zu erklären und das Vertrauen in den Staat zu stärken.»

Wanderausflüge im nächsten Frühling

Deshalb wollen die beiden auf die Menschen zugehen und ihnen das Funktionieren der Politik erklären. Ausserdem sollen rund vier Wanderausflüge für die Bevölkerung stattfinden. Wegen der Coronakrise können sie allerdings erst 2021 stattfinden.

Die Zuversicht bleibt: «Wir beide gehen jetzt einfach mal mit gutem Beispiel voran, verbinden uns im Präsidialjahr und wollen damit auch andere motivieren aktiv zu verbinden, zu vernetzen und das Gemeinsame statt das Trennende zu entdecken», sagt Fanaj.

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