Falsche Medikamente? Ermittlungen gegen Zuger Klinik

Gegen die Oberwiler Klinik Meissenberg wird erneut ermittelt. Die Zuger Staatsanwaltschaft führt gegen fünf Personen eine Untersuchung wegen fahrlässiger Tötung.

Seit über einem Jahr ermitteln die Justizbehörden im Umfeld der Klinik. Ein Sprecher der Strafbehörden bestätigte gegenüber der «Handelszeitung», dass die Staatsanwaltschaft Zug eine Untersuchung gegen fünf Angestellte der Klinik führe. Es geht um den Vorwurf der fahrlässigen Tötung. Eine Patientin soll erstickt sein, weil man ihr angeblich Medikamente falsch verabreicht habe.

Die Klinik Meissenberg sorgt nicht zum ersten Mal für Schlagzeilen. Vor einem Jahr wurde bekannt, dass eine deutsche Anästhesieschwester einige Monate als falsche Ärztin in der Zuger Privatklinik arbeitete. Die zwei Fälle hätten jedoch keinen Zusammenhang.

In Oberwil werden Frauen mit psychischen Problemen behandelt. Die Aargauer Bad-Schinznach-Gruppe, zu der die Klinik Meissenberg gehört, wollte keine Stellung nehmen.

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