«Fall Magnitsky»: Verfahren eingestellt

Im «Fall Magnitsky» hat die Bundesanwaltschaft das Verfahren eingestellt, wie sie mitteilte. Dabei geht es um 230 Millionen US-Dollar russisches Geld, das teilweise in der Schweiz gewaschen worden sein soll. Für eine Anklage habe sich der Tatverdacht nicht genügend erhärtet, begründet die Bundesanwaltschaft die Einstellung des Verfahrens. Allerdings hat die Bundesanwaltschaft bei einem Teil von Geldern, die sie eingefroren hat, einen Zusammenhang mit Straftaten in Russland festgestellt. Vier Millionen Franken würden deshalb eingezogen.