Ex-Logistikchef der Kapo SZ vor Gericht
Die Bundesanwaltschaft fordert für den früheren Logistikchef der Schwyzer Kantonspolizei eine Freiheitsstrafe von 48 Monaten und eine bedingte Geldstrafe. Sie wirft dem Mann etwa mehrfache Widerhandlung gegen das Waffengesetz und ungetreue Amtsführung. Der Angeklagte soll Tausende Munitionspatronen und Material auf Kosten der Polizei bestellt und privat verkauft haben. Ihm wird zudem der Verkauf von gut sechzig Waffen wie Revolver, Pistolen und Sturmgewehre im Darknet vorgeworfen. Der Angeklagte wies den Vorwurf des Waffenverkaufes von sich. Er gab vor dem Bundesstrafgericht zu, Munition auf Kosten seiner Arbeitgeberin für sich selbst bestellt zu haben.
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