Eindeutiger Entscheid der Ligaversammlung

EVZ jubelt: Weiterhin nur vier Ausländer erlaubt

EVZ-CEO Patrick Lengwiler kann zufrieden sein: Die Liga-Vertreter sind seiner Meinung gefolgt. (Bild: Beat Blättler)

Viel war im Vorfeld über den Antrag, die Ausländerzahl in der National League von vier auf sechs zu erhöhen, geschrieben worden. Emotionale Debatte hin oder her – das Ergebnis der Ligaversammlung ist eindeutig. Der Status Quo bleibt erhalten. Dies wird auch den EV Zug freuen.

Die Entscheidung der Ligaversammlung am Mittwochvormittag in Solothurn fiel eindeutig aus: Schlussendlich waren es nur drei der zwölf Klubs, die sich für den Antrag des SC Bern und HC Genève-Servette ausgesprochen haben, die Ausländerzahl in der National League von vier auf sechs zu erhöhen. Vor allem SCB-CEO Marc Lüthi war die treibende Kraft. Im Vorfeld sprachen sich auch Lausanne und Davos für die Kontingent-Änderung aus.

Unter anderem hat sich auch der EVZ gegen eine Erhöhung ausgesprochen. CEO Patrick Lengwiler wählte dabei deutliche Worte. «Mit ein paar Jahren Verzögerung würde man feststellen müssen, dass das Niveau der Nationalmannschaft unter der Erhöhung der spielberechtigten Ausländer leiden würde», zeigte er sich überzeugt.

Zudem rechnete er vor: «Eine Erhöhung der Ausländer wird zu einer Kostensteigerung von bis zu einer Million Franken pro Saison führen (zentralplus berichtete).»

Seit 2007 wird in der höchsten Schweizer Eishockey-Liga mit vier Ausländern gespielt. Davor waren zwei Saisons lang gar deren fünf erlaubt. Vor 2005 waren es jeweils maximal drei.

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