Mehrere Rekordmeister könnten warten

Europa-League-Quali: Das sind die möglichen FCL-Gegner

Für den FCL (hier Ruben Vargas  Marios Vrousai von Olympiakos Piräus) gab es in der Qualifikationsphase zur Europa League noch nie ein Durchkommen. (Bild: Martin Meienberger/freshfocus)

Klar, jeder Gegner muss zuerst geschlagen werden. Trotzdem kann man nun bereits vorausschauen, welche Gegner als nächstes auf den FC Luzern in der Europa-League-Quali warten könnten.

Der FC Luzern hat sich in den letzten Jahren vorsichtig formuliert nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Jeweils bei erstmöglicher Hürde war Endstation. Vergangene Saison war der griechische Rekordmeister eine Hürde zu hoch. Gesamteskore: 1:7 aus Sicht der Luzerner.

Diese Saison muss der FCL bereits in der 2. Qualirunde für die Europa League ran. Gegner ist der 17-fache faröische Meister KI Klaksvík. Das Hinspiel findet kommenden Donnerstag auf der Allmend statt.

Keine Frage: Die Hürde Klaksvík muss übersprungen werden. Nun sind die möglichen Gegner in der 3. Qualirunde bekannte, sollte sich der FCL durchsetzen.

Geht es in die katalanische Metropole?

Unter anderem könnte der tschechische Rekordchampion Sparta Prag warten, der allerdings viel vom alten Glanz eingebüsst hat. In der Champions League war man zuletzt 2005 vertreten.

Zweiter möglicher Gegner ist der Sieger der Partie Espanyol Barcelona gegen Stjarnan aus Island. Der katalanische Vertreter ist in dieser Affiche klarer Favorit. 1988 und 2007 stand Espanyol im Finale des Uefa Cup und scheiterte jeweils im Elfmeterschiessen.

Dritter möglicher Opponent ist Malmö respektive Domžale. Der schwedische Rekordmeister, wo ein gewisser Zlatan Ibrahimovic gross geworden ist, ist zu favorisieren.

Möglichkeit eines Geisterspiels

Gegner Nummer 4: AEK Athen. Der griechische Meister von 2018 ist nach schwierigen Jahren wieder an der nationalen Spitze angekommen. Vorteil für den FCL: AEK muss noch ein Geisterspiel absitzen – ein echtes Auswärtsspiel wäre es für den FCL in der griechischen Metropole also nicht.

Der fünftmögliche Gegner stammt aus Osteuropa. Entweder der montenegrinische Vertreter Budućnost Podgorica oder Zorya Luhansk aus der Ukraine. Auch Zorya weiss, wie es ist, kein echtes Heimspiel zu haben aufgrund des Krieges in der Ostukraine.

Für den letzten möglichen Gegner ist wiederum der Osten Trumpf mit Arsenal Tula aus Russland oder Neftchi Baku aus Aserbaidschan. Arsenal schloss die vergangene Saison in der kompetitiven Premier Liga immerhin auf Rang 6 ab.

So oder so: Die nächste Hürde wird für den FC Luzern ungleich höher zu überwinden sein.

Themen
Deine Ideefür das Community-Voting

Die Redaktion sichtet die Ideen regelmässig und erstellt daraus monatliche Votings. Mehr zu unseren Regeln, wenn du dich an unseren Redaktionstisch setzt.

Deine Meinung ist gefragt
Deine E-Mailadresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert. Bitte beachte unsere Netiquette.
Zeichenanzahl: 0 / 1500.


0 Kommentare
    Apple Store IconGoogle Play Store Icon