EU: Rezession heftiger als erwartet
Die Corona-Krise trifft die europäische Wirtschaft nach Einschätzung der EU-Kommission härter als zunächst vermutet. Die Rezession im laufenden Jahr wird gemäss Angaben stärker ausfallen, als noch im Mai prognostiziert. Für die EU wird mit einem Einbruch der Wirtschaftsleistung von 8,3 Prozent gerechnet, zuvor war von 7,7 Prozent ausgegangen worden. Die Verschlechterung begründet die Kommission damit, dass die Aufhebung der Corona-Auflagen in kleineren Schritten vorangehe als zuvor angenommen. So wird das Bruttoinlandprodukt von Frankreich, Italien und Spanien nach Prognose in diesem Jahr je um mehr als 10 Prozent sinken.
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