EU kritisiert Festnahmen in Moskau
Die EU hat die Festnahme von mehr als 1000 Demonstranten bei einer Kundgebung in Moskau am Samstag verurteilt. Die Festnahmen und der «unverhältnismässige Einsatz von Gewalt gegen friedliche Demonstranten» liefen den Rechten auf freie Meinungsäusserung, Vereinigungs- und Versammlungsfreiheit zuwider. Dies erklärte eine EU-Sprecherin. Diese «fundamentalen Rechte» seien in der russischen Verfassung verankert. Zugleich forderte die EU mit Blick auf die im September anstehenden Kommunalwahlen in Russland auch Chancengleichheit. Russland müsse sich an die Vorgaben der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa OSZE halten, teilte die EU weiter mit.
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