EU-Investitionen für Balkanstaaten
Brüssel plant Investitionen in den sechs Westbalkan-Staaten im Umfang von neun Milliarden Euro. Das Geld solle überwiegend für Infrastrukturprojekte und den Ausbau des Breitband-Internets eingesetzt werden, sagte EU-Erweiterungskommissar Oliver Varhelyi in Belgrad. Dabei sollten umweltbewusste Investitionen gefördert werden. Der Plan sehe vor, einen gemeinsamen Markt von Albanien, Bosnien, Kosovo, Montenegro, Nordmazedonien voranzutreiben. Alle sechs streben eine EU-Mitgliedschaft an. Die EU hat sich wiederholt besorgt gezeigt wegen des wachsenden Einflusses von Russland und China in der Region.
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