EU: Aktionsplan zur Gleichberechtigung
Weltweit erreiche kein Staat bis 2030 die Gleichstellung der Geschlechter, schätzt die EU-Kommission. Sie hat deshalb einen Aktionsplan vorgestellt. Zwar seien bei der Förderung der Rechte von Frauen und Mädchen einige bedeutende Fortschritte erzielt worden. Die Entwicklungen schritten aber zu langsam voran, erklärte die Behörde in Brüssel. Der nun vorgestellte Aktionsplan für die Jahre 2021 bis 2025 sieht unter anderem vor, bei neuen aussenpolitischen Massnahmen der EU vermehrt darauf zu achten, dass sie die Gleichberechtigung fördern. Das Ziel der Geschlechtergleichstellung wurde 2015 auch von den Vereinten Nationen in der Agenda 2030 verankert.
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