ETH: UNO-Mitarbeiter ausgewiesen
Äthiopien hat sieben hochrangige Angestellte der UNO angewiesen, das Land innert 72 Stunden zu verlassen. Sie hätten sich in die internen Angelegenheiten Äthiopiens eingemischt, teilte das Aussenministerium des ostafrikanischen Landes mit. Hintergrund dürfte die Situation im Konfliktgebiet Tigray sein, ganz im Norden von Äthiopien. Der UNO-Nothilfe-Chef hatte am Dienstag kritisiert, dass nur 10 Prozent der nötigen Hilfslieferungen nach Tigray gelangten und sprach von einer «de-facto Blockade». In der Region leben rund 6 Millionen Menschen. Laut der Uno haben Hunderttausende zu wenig zu essen.
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