ETH entwickelt Gentherapie-Behandlung
Wissenschaftler der ETH Zürich sind im Begriff, ein RNA-Molekül zu entwickeln, mit dem sich in Zellen des Knochenmarks genetische Fehler korrigieren lassen. Erste Nutzniesser sollen Patienten mit vererbbarer und schmerzhafter Sonnenlichtempfindlichkeit werden. Kurze RNA-Moleküle könnten als Medikamente verwendet werden, schreibt das Team um Jonathan Hall, Professor für pharmazeutische Chemie an der ETH Zürich, in einer Mitteilung. Medikamenten-RNA könne sich spezifisch an körpereigene RNA anlagern und damit deren Funktion beeinflussen. Allerdings gebe es erst wenige solche RNA-Medikamente.
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