Nach Vorfall vom Samstag

Erneuter Tauchunfall im Zugersee bei Walchwil

Wie bereits am Samstag musste bei Walchwil der Rettungshelikopter wegen eines Tauchunfalls ausrücken. (Bild: Zuger Polizei)

Am Sonntag ist ein 21-jähriger Mann bei einem Tauchgang im Zugersee verunfallt. Er musste mit der Rega ins Spital geflogen werden. Es ist bereits der zweite Tauchunfall bei Walchwil dieses Wochenende.

Wie die Zuger Polizei berichtet, ist am Sonntagnachmittag ein 21-jähriger Mann bei einem Tauchgang im Zugersee verunfallt. Er tauchte in rund 30 Metern Tiefe. Als er wieder auftauchte, klagte er über Unwohlsein.

Sofort wurde der Rettungsdienst alarmiert. Dieser kümmerte sich um den jungen Mann, der Anzeichen der Dekompressionskrankheit auf. Nebst dem Rettungsdienst Zug wurde auch ein Rettungshelikopter aufgeboten. Dieser transportiere den Mann letztlich in eine Spezialklinik, welche über eine Druckkammer verfügt.

Typische Komplikation bei Tauchgängen

Die Dekompressionskrankheit wird gemeinhin auch als Taucherkrankheit beschrieben, weil sie vor allem bei Tauchgängen auftritt. Sie hängt mit den unterschiedlichen Drucklevels unter- und oberhalb der Wasseroberfläche zusammen.

Auffallend ist, dass sich in Walchwil bereits am Samstag ein Tauchunfall ereignet hatte (zentralplus berichtete). Eine Frau verlor nach dem Auftauchen das Bewusstsein und musste ebenfalls durch den Rettungsdienst betreut werden. Den aufgebotenen Helikopter hingegen benötigte es – im Gegensatz zum Vorfall am Sonntag – nicht. Bei beiden Vorfällen musste die Artherstrasse vorübergehen gesperrt werden.

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