Erneut Tote bei Krise in Myanmar
In Myanmar hat das Militär laut Augenzeugenberichten mindestens 25 Menschen erschossen. Wie Nachrichtenagenturen übereinstimmend berichten, eröffneten rund 150 Soldaten das Feuer auf ein Dorf rund 300 Kilometer nördlich der Hauptstadt Naypyidaw. Dort hatte sich ähnlich wie an vielen anderen Orten des südostasiatischen Landes eine Bürgerwehr gegen die Militärherrschaft gebildet. Eine staatliche Nachrichtenplattform schrieb, dass bewaffnete Terroristen eine Militärpatrouille angegriffen hätten. Seit der Machtübernahme Anfang Februar haben Militär und Polizei in Myanmar laut UNO-Angaben mehr als 880 Menschen getötet und über 5200 festgenommen.
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