Erneuerbare Energien: Zentralschweiz hinkt hinterher

In der Schweiz gewinnt ihre Energie immer öfters aus erneuerbaren Energien wie Wasserkraft, Wind, Sonne oder Abfall. Dazu werden Energie-Genossenschaften gegründet. Die Albert-Köchlin-Stiftung unterstützt die Gründung neuer Genossenschaften in den Gemeinden der Zentralschweiz – mit Geld und Beratung.

Mit weniger als zehn Genossenschaften, hinke die Zentralschweiz dem nationalen Trend nach, schreibt die Luzerner Albert-Köchlin-Stiftung in einer Mitteilung. Aus ihrer Sicht ist es wichtig, dass mehr Energie-Genossenschaften gegründet werden.

Die Stiftung hat jetzt das Förderungsprojekt «Energiegenossenschaften» lanciert. Sie leistet Starthilfe mit Beratungen zur Gründung der Genossenschaften und leistet einen finanziellen Beitrag von maximal 20 Prozent der Anlagekosten bei einem Kostendach von 30’000 Franken.

In der Innerschweiz sind bisher bloss sieben Genossenschaften im Energiebereich tätig. Solaranlagen betreiben oder bauen die fünf Energiegenossenschaften Buttisholz, Vitznau, Wauwil, Brunnen und Einsiedeln. Die Genossenschaft Schwarzenberg betreibt eine Holzschnitzelheizung, in Büren (NW) geht bald ein Kleinwasserkraftwerk ans Netz.

Bereits unterstützt hat die Stiftung die Genossenschaft Erneuerbare Energie Einsiedeln und die Genossenschaft Wasserkraft Haldenweg beim Bau ihrer Anlagen.

 

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