Minustemperaturen

Emmen hat eine frostige Nacht hinter sich

Der Sonnenaufgang war dank des klaren Himmels umso schöner. (Bild: Webcam)

Die Temperaturen sind in der Nacht wieder deutlich unter null Grad gefallen. In Emmen wurde es sogar minus neun Grad kalt.

Der blaue Himmel beim Sonnenaufgang hat seinen Preis: Die Nacht war klar und deshalb eisig kalt. Die tiefsten Temperaturen wurden gemäss Meteonews in Samedan gemessen, im Bündner Ort wurde es -22,7 Grad kalt. An zweiter Stelle steht La Brévine mit -21,8 Grad.

Doch auch im Flachland wurde es eisig. In Emmen zeigte die Messstation beispielsweise minus neun Grad an. In Schüpfheim wurde es -8,2 Grad kalt.

Die Kälte dürfte in den kommenden Tagen aber nicht mehr so dominant sein. Denn ab Mittwoch herrscht Tauwetter. Der Föhn bläst durch die Schweiz und lässt die Temperaturen ansteigen. Mancherorts dürfte es ziemlich zugig werden, gemäss Meteonews sind in den Föhntälern Windspitzen von 60 bis 100 km/h möglich, teilweise sogar darüber. Auch in den Bergen können sie über 100 km/h erreichen. In den Gebieten Innerschwyz und Uri warnt der Wetterdienst deshalb vor schwerem Sturm.

Am Freitag kommt dann noch Regen hinzu, er dürfte dem Schnee endgültig den Garaus machen, sodass am Wochenende zumindest im Flachland wieder alles grün und grau sein dürfte. Die Schneefallgrenze klettert in die Höhe und wird am Mittwoch etwa auf 2300 Metern liegen. In den Föhntälern sind Temperaturen im zweistelligen Plusbereich möglich.

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