«Emir von Winterthur» vor Gericht
Er soll für das Terrornetzwerk «Islamischer Staat» Propaganda betrieben und mehrere Personen für eine Reise in den Dschihad nach Syrien angeworben haben. Nun soll der 34-jährige Mann aus Winterthur zu einer Freiheitsstrafe von dreieinhalb Jahren verurteilt werden. Das verlangt die Bundesanwaltschaft im Prozess gegen ihn vor dem Bundesstrafgericht in Bellinzona. Es sei erwiesen, dass der selbsternannte «Emir von Winterthur» mit der Koran-Verteilaktion «Lies!» und einer Kampfsportschule junge Leute angeworben habe. Der Beschuldigte selbst bestreitet die Vorwürfe. Seine Verteidigung hält ihr Plädoyer am Dienstagnachmittag.
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