Eine Million Franken mehr Steuern eingenommen

Gerechnet hatte Steinhausen mit einem Defizit von 800’000 Franken – nun hat die Gemeinde einen Gewinn von 2,5 Millionen Franken in der Kasse. Die Besserstellung um  3,3 Millionen Franken des Ergebnisses gegenüber dem Budget sei mit vier wesentlichen Abweichungen zu begründen, schreibt die Gemeinde. Eine sticht obenaus: Im Gegensatz zum Kanton Zug hat die Gemeinde Steinhausen höhere Steuereinnahmen zu verzeichnen. Bei den Steuern wurden Mehreinnahmen von rund 1 Million Franken erzielt.

Vom Wasser- und Elektrizitätswerk Steinhausen (WESt) konnte zudem ein um CHF 930’000 höherer Beteiligungsertrag aus dem Vorjahresgewinn vereinnahmt werden. Des weiteren sind geringere Aufwendungen beim Sachaufwand von 1,1 Millionen Franken und bei den Abschreibungen von CHF 800’000 auszumachen.

Die Jahresrechnung 2014 weist bei einem Aufwand von 51,1 Millionen Franken und einem Ertrag von 53,6 Millionen Franken.

Die ordentlichen Steuereinnahmen betrugen 24,8 Millonen Franken. Sie sind gegenüber dem Budget um 1,2 Millionen Franken höher ausgefallen. Gegenüber dem Vorjahr 2013 müsse eine Reduktion von 450’000 Franken in Kauf genommen werden, schreibt der Gemeinderat. Eine erfreuliche Feststellung könne bei den Steuern der natürlichen Personen gemacht werden.

Mit 14 Millionen Franken sei der Budgetbetrag von 12,9 Millionen Franken, der auch den Vorjahreswert ausmacht, um 1,1 Millionen Franken übertroffen worden. Die Steuern der juristischen Personen betrugen 10,8 Millionen Franken und sind 600’000 Franken höher als budgetiert. Mit 325’000 Franken sind die Quellen-und Sondersteuern recht bescheiden ausgefallen und liegen 570’000 Franken unter den Erwartungen. Bei den übrigen Steuern betragen die Grundstückgewinnsteuern 1’060’000 Franken und liegen 140’000 Franken unter dem Budget.

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