Neue Details zur Krienser Pilatusarena

Eine Beiz, eine Buvette, eine Bäckerei und Fläche fürs Gewerbe

Entlang der Arena soll eine Art Boulevard entstehen. Auch eine Buvette (links) ist geplant. (Bild: zvg)

Ein Bericht zeigt auf, wie die Fläche rund um die geplante Pilatusarena in Luzern Süd dereinst genutzt werden soll. Die Idee: ein Boulevard mit Café, Restaurant und einer Bäckerei.

Die geplante Pilatusarena im Krienser Stadtteil Luzern Süd wird mit grossen Schritten vorangetrieben. Am Donnerstagabend veröffentlichten die Verantwortlichen neue Details zur Umgebungsgestaltung und zu den sozialräumlichen Aspekten rund um das Grossprojekt.

Neben der Multifunktionsarena, die bis zu 4’000 Personen fassen und für Events unterschiedlichster Art verwendet werden kann, wird in dem Bericht insbesondere aufgezeigt, wie die Menschen die Flächen um die Halle nutzen sollen. «Den Verantwortlichen des Projektes und den Architekten ist die Bereitstellung und sorgfältige Gestaltung von Freiflächen und Räumen, die von Öffentlichkeit und Bewohnenden genutzt werden können, ein zentrales Anliegen», heisst es dazu.

Blick vom Bahnhof Mattenhof auf den Boulevard. (Bild: zvg)

Dachterrassen auf den Wohntürmen

Vorgesehen ist eine öffentliche Nutzung in erster Linie auf der neu zu schaffenden Promenade, die sich der Fassade der Arena entlangziehen wird. «Die Promenade bietet als wichtige verkehrsberuhigte Verbindung zwischen Bahnhof und Quartier viele Aneignungs- und Aufenthaltsmöglichkeiten. Rund um die zentral gelegene Buvette wird Strassencafé-Flair gelebt, während der Diversität der Nutzungen der einzelnen Sequenzen kaum Grenzen gesetzt sind», so der Bericht. Um die Aufenthaltsqualität zu erhöhen, sollen einheimische Bäume gepflanzt werden.

Ebenfalls Platz soll es für Co-Working-Spaces, Start-ups und für das lokale Gewerbe geben. Hinzu kommen verschiedene Räume in den neuen Wohntürmen, die von den Bewohnerinnen gemeinsam genutzt werden können. Ebenfalls gibt es auf den Hochhäusern Dachterrassen für die Mieter der Wohnungen.

So soll es künftig auf den Dachterrassen der Wohntürme aussehen.
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1 Kommentar
  • Profilfoto von Kasimir Pfyffer
    Kasimir Pfyffer, 24.06.2020, 11:22 Uhr

    Dieses DDR-Hochhaus wird ganz zufälligerweise immer nur so gezeigt, dass man nicht merken soll, wie sehr es die Landschaft verschandelt. Siehe Bild oben: das Sockelgeschoss sieht man, die 100 Meter hohe Hässlichkeit darüber nicht. Können die Grünen vielleicht mal übernehmen und eine Visualisierung liefern, die das Ausmass zeigt?

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