2018 steigt der Strompreis für Privat- und Gewerbekunden voraussichtlich um 5,1 Prozent, teilt WWZ AG mit. Hauptgrund seien die höheren Abgaben für erneuerbare Energien, welche der Bundesrat noch festlegen muss. Die einzige Ausnahme: Regionaler Sonnenstrom wird günstiger.
In der Summe steige der Strompreis für WWZ-Privat- und Gewerbekunden kommendes Jahr voraussichtlich um durchschnittlich 5,1 Prozent, wobei die Preisänderung je nach Verbrauchsmenge und -charakteristik unterschiedlich ausfalle, schreiben die WWZ.
Beim Wasserstrom steigt der Preis für eine 2-Zimmer-Wohnung um 15 Franken; bei einer 4-Zimmer-Wohnung sogar um 42 Franken.
Sonnenstrom wird günstiger
Einziger Ausnahme: Regionaler Sonnenstrom wird mehr als 4 Prozent günstiger. Grund seien die gesunkenen Preise für Fotovoltaikanlagen sowie tiefere Rückliefertarife von WWZ an die Solarstromproduzenten für überschüssige Eigenproduktion.
Zahlte ein 2-Zimmer-Haushalt mit 1600 Kilowatt-Stunden Verbrauch 2017 490 Franken pro Jahr, werden es 2018 nur noch 469 Franken sein. Bei einer 4-Zimmer-Wohnung sinkt der Preis von 1238 auf 1178 Franken.
Die Erdgaspreise bleiben unverändert und beinhalten den seit dem 1. Januar 2016 gültigen
Rabatt auf den Arbeitspreis in Höhe von 25 Prozent.
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