8'000 Entlassungen beim Mutterkonzern

Eichhof bleibt von Heineken-Krise vorläufig verschont

Heineken baut Stellen ab – bei Eichhof in Luzern bleiben die Mitarbeiter jedoch vorerst verschont. (Bild: ©Emanuel Ammon/AURA)

Heineken schlittert in die Krise und baut massiv Stellen ab. Für die Tochtergesellschaft Heineken Switzerland, der auch die Brauereien Eichhof und Calanda angehören, sind keine Entlassungen angekündigt.

Die Corona-Pandemie setzt dem niederländischen Brauer massiv zu. Nun kündigt das Unternehmen einen massiven Sparschritt an: Rund 350 Millionen Franken sollen allein an Personalkosten gespart werden, von den 86'000 Mitarbeitern weltweit müssen deshalb 8'000 – oder neun Prozent – gehen. Ziel sei es, bis 2023 zwei Milliarden Euro einzusparen und gleichzeitig im Online-Handel Fahrt aufzunehmen.

Das weckt in der Region sofort die Frage, wie es um die Brauerei Eichhof in Luzern bestellt ist. Auch dort ging der Umsatz zurück, während der Fasnacht wurde in anderen Jahren ein schöner Teil des Jahresumsatzes eingefahren. Laut Mitteilungen verschiedener Agenturen soll die Heineken Switzerland AG vom Stellenabbau nicht betroffen sein. Dazu gehören die beiden Brauereien Calanda und eben Eichhof. Auf Anfrage der Nachrichtenagentur AWP erklärte Mediensprecher Antonio Govetosa, dass «Stand heute» in der Schweiz keine Stellenstreichungen geplant seien.

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