Dutzende Meldungen: Zuger Polizei hatte am Wochenende viel zu tun

Die Zuger Polizei blickt auf ein arbeitsintensives Wochenende zurück. Bei der Kontrolle der verschärften Massnahmen wurden mehrere Hundert Aufklärungsgespräche geführt, über 40 Ordnungsbussen sowie zwei Anzeigen ausgesprochen.

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Redaktion zentralplus

Übers Wochenende sind auf der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei mehrere Dutzend Meldungen eingegangen, dass sich Personen in Gruppen im Freien aufhalten sowie einzelne Verkaufsgeschäfte sich nicht an die Anordnungen des Bundesrats halten würden.

Bei den Kontrollen mussten die Einsatzkräfte über 40 Ordnungsbussen sowie zwei Anzeigen gegen Verkaufsgeschäfte aussprechen, wie die Zuger Polizei jetzt mitteilt. Weiter hätten die Polizistinnen und Polizisten mehrere Hundert Aufklärungsgespräche geührt.

Allein am Sonntagnachmittag mussten die Einsatzkräfte an beliebten Ausflugsziele innerhalb weniger Stunden über 600 solche Gespräche führen.

Der nötige Abstand wird nicht eingehalten

Zwar seien deutlich Menschen unterwegs als an einem normalen Wochenende. Die Personen, die trotzdem auf der Strasse waren, befolgten aber die Vorgaben des Bundesrats, wie zum Beispiel «social distance», nicht ausreichend.

So mussten die Polizistinnen und Polizisten immer wieder intervenieren und auf die Regeln aufmerksam machen. Oftmals habe sich dabei herausgestellt, dass es sich um Besucher aus anderen Kantonen handelt, die zum Beispiel Verwandte besuchten.