Düsterer Ausblick von Airbus-Manager
Die Aussichten für die Luftfahrtbranche haben sich verschlechtert, erklärte jetzt ein hochrangiger Airbus-Manager. Der für das operative Geschäft zuständige Vorstand (COO) Michael Schöllhorn macht dafür die erneut aufflammende Corona-Epidemie und Reisebeschränkungen verantwortlich. Das berichtet das «Handelsblatt». Demnach ist die «Situation im Frühherbst schlechter, als wir das im Sommer erwartet haben», sagte er. Zu Stellenstreichungen erklärte Schöllhorn: «In der Substanz sehe ich im Moment keine deutschen Standorte gefährdet.» Allerdings seien der angekündigte Abbau von 15’000 Arbeitsplätzen ein Minimum. Auch betriebsbedingte Kündigungen seien nicht mehr ausgeschlossen.
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