Das «SRF» begleitete eine Event-Firma, einen Hotelier, eine Künstlerin, ein Hauswart und einen Souvenirhändler aus Luzern von Beginn der Corona-Krise an. Die Dokumentation wird ab 9. April in vier Teilen ausgestrahlt.
Die fünf Menschen, die sich vom Schweizer Fernsehen ein Jahr lang begleiten liessen, würden ihre «ganz persönlichen Geschichten» erzählen, verspricht das «SRF» auf seiner Webseite. Zu den Portraitierten gehört etwa die Zeltbaufirma von Roland Küng, deren Produkt ohne Events plötzlich keine Abnehmer mehr findet. Zu Beginn der Krise verspricht er der Belegschaft, dass «niemand entlassen wird».
Schwer getroffen hat die Krise auch Casagrande, den grössten Souvenirhändler Luzerns. «Ich hätte mir nie vorstellen können, dass eine Pandemie solche Auswirkungen haben kann», lässt sich Robert Casagrande in der Ankündigung zitieren.
Zu den weiteren Protagonisten der Serie gehören Manuel Berger und Walter Willimann vom Hotel «Beau Séjour» in der Stadt Luzern, die um ihr Haus kämpfen. Oder Künstlerin Claudia Kienzler, die trotz abgesagter Konzerte und Veranstaltungen auf Corona-Hilfsgelder verzichten will. Schliesslich wird auch die Geschichte von Hauswart Bojan Jovanovic erzählt, der nach 25 Jahren plötzlich seinen Job verliert.
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Michel von der Schwand, 31.03.2021, 09:43 Uhr Kommen die Asiaten nicht mehr, ist auch der Casa nicht mehr so grande.
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