Handelskonflikte: Weltbank skeptischer
Angesichts zunehmender Zölle und Handelshemmnisse hat die Weltbank ihre Wachstumsprognose für das laufende Jahr nach unten korrigiert. Die multinationale Entwicklungsbank mit Sitz im US-amerikanischen Washington D.C. geht von einem Wachstum von 2,6 Prozent aus. Das ist der tiefste Wert seit 2016. Im Januar hatte die Weltbank noch mit einem Wachstum von 2,9 Prozent gerechnet. Herabgestuft wurden sämtliche Weltregionen. Einzige Ausnahme sind die USA. Neben den Handelskonflikten nannte Weltbank-Präsident David Malpass auch das hohe Schuldenniveau vieler Länder als Hindernis für die wirtschaftliche Entwicklung.
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