An einigen Bushaltestellen in der Stadt und Agglomeration Luzern gibt es keine Sitzgelegenheiten. Die VBL haben nun die Initiative ergriffen und haben bei 30 Bushaltestellen Klappstühle montiert. Damit reagieren sie auf ein schon lange bestehendes Kundenbedürfnis.
Viele Leute haben sie in den vergangen Tagen in der Stadt und der Agglomeration Luzern wohl schon gesehen: Die so genannten «VBL-Lounges», kleine markierte Zone an verschiedenen Bushaltestellen in und um die Stadt Luzern. Das Herzstück ist ein Klappstuhl an der Fahrplanstele.
«Wie eine Kundenbefragung durch den Verkehrsverbund Luzern im August 2016 gezeigt hat, sind die Nutzer mit dem öffentlichen Verkehr in der Stadt und Agglomeration zufrieden», schreiben die VBL in einer Mitteilung. Im Bereich der Haltestelleninfrastruktur wird jedoch bemängelt, dass nicht genügend Sitzgelegenheiten für wartende Fahrgäste vorhanden sind.
Haltestellen in der ganzen Agglo ausgerüstet
«Obwohl grundsätzlich die jeweiligen Standortgemeinden für die Haltestelleninfrastrukturen zuständig sind, hat vbl aufgrund der Rückmeldungen der Fahrgäste nach kreativen Lösungen Ausschau gehalten und diese gefunden», so das Unternehmen.
An 30 Haltestellen in Luzern, Horw, Kriens, Meggen, Ebikon und Emmenbrücke wurden in den letzten Tagen an bestehenden Haltestellen-Stelen Klappstühle montiert. Diese Klappstühle dürfen von den Fahrgästen der VBL benutzt werden: «Einfach die Sitzfläche runterklappen, sich setzen und schon können Sie entspannt auf den vbl-Bus warten», lautet die Gebrauchsanweisung.
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