Das musst du in Luzern noch tun

Die To-do-Liste für die (vielleicht) letzten Sommertage

Bald kann man beim Cockoo auch auf der Strasse Glacé essen. (Bild: jal)

Noch einmal 27 Grad, nochmals heizende Sonne und grosse Sommergefühle. Der Montag könnte der letzte Sommertag sein, danach gehen die Temperaturen abwärts. Zehn Dinge, die du jetzt schleunigst noch tun solltest.

Die Indizien für den nahenden Herbst lassen sich nicht mehr ignorieren: Zirkuszelte, Oktoberfeste, Wahlplakate, Marroni-Gerichte. Lasst uns also nochmals den Sommer zelebrieren. Mit diesen 10 Tipps gelingt es besser:

1. Sonne aufsaugen: Zum letzten Mal auf die von der Sonne gegerbten grauen und viel zu harten Bretter der Seebadi liegen, in die Sonne blinzeln, sehen und gesehen werden – und am Abend das unvergleichliche Gefühl eines aufkommenden Sonnenbrands erleben.

2. Wasser, Wasser, Wasser: Spring ins kühle Nass! Ob du dich in der Reuss treiben lässt, im See Runden schwimmst oder einfach mit den Füsse planschst: Ganz bestimmt wirst du an einem trüben Herbsttag sinnieren und finden, dass du zu wenig im Wasser warst. Der Vierwaldstättersee misst immer noch 20 Grad …

Über diese Treppe musst du gehn: Einstieg in die Reuss bei der St.-Karli-Strasse, direkt nach dem Reussporttunnel. (Bild: jal)

3. Glace schlecken: Die Farina-Bona-Gelato der Gelateria dell’ Alpi probieren – eine Glace aus geröstetem Maismehl. Oder sonst eine der unüblichen Kreationen aus Luzern, denn seien wir ehrlich: So richtig Spass macht das Glace-Schlecken nur bei Ü-25-Temperaturen. Und es sind aus selbigem Haus bereits die herbstlichen Mandarine- und Marroni-Gelati im Anmarsch …

4. Sommerbar aufsuchen: Höchste Eisenbahn für einen letzten Drink an einer der zahlreichen Sommerbars zwischen Ufschötti und Reusszopf. Ende dieser Woche machen die ersten Sommerbars dicht – so etwa im Inseli: Für die Volière und die Buvette ist am Samstag 21. September Schluss. Bei der Beach-Bar in der Ufschötti dauert die Saison bis 30. September und beim Nordpol am Reusszopf gar bis zum 13. Oktober.

5. «Boa, viel zu heiss:» Die Sommerhitze das letzte Mal als Ausrede nutzen, um nicht joggen zu gehen.

6. Balkonien zelebrieren: Auf dem Balkon sitzen, die nackten Füsse aufs Geländer und ein gutes Buch lesen, bis es eindunkelt …

Der Reiz des Balkons – hier im Hotel Beau Séjour in Luzern. (Bild: jwy)

7. Auf den Berg flüchten: Denn da sieht man’s am eindrücklichsten, dass das Spät-Sommer-Licht eine eigene Magie hat. Und die Pilze schimmern darin wunderbar.

8. Luzerner Sommerhits hören: Auf welche Beats du auch stehst, neue Luzerner Musik lässt dich entweder «Eiskalt» (Loredana), macht dich zu einem «Snowman Melting» (7 Dollar Taxi) oder einem «Shooting Star» (Blind Butcher).

9. «Scheiss-Viecher»: Sich über Wespen ärgern, aber das Insektensterben beklagen. Oder auf Twitter das letzte Mal eine polemische Klima-Diskussion entfachen.

10. «Und ich im Büro?» Wenn du das alles ganz nett findest, aber dir denkst: «Die haben gut Reden, ich hocke im Büro fest! », dann mach den Herbst zum Sommer. Denn du arbeitest vielleicht zu viel und sammelst Überstunden und hortest Restferien. Also: Herbstferien buchen, an den menschenleeren Strand legen und … siehe Tipps 1 bis 9.

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