Städtische Parteileitung will Gmür im «Stöckli»

Die Luzernerin Andrea Gmür soll Ständerätin werden – nicht Bundesrätin

(Bild: zVg)

Die Parteileitung der CVP Stadt Luzern schlägt der Parteiversammlung vom 7. November 2018 ihre Präsidentin und Nationalrätin Andrea Gmür als Ständeratskandidatin vor.

Die Parteileitung der CVP der Stadt Luzern schlägt Nationalrätin Andrea Gmür als Nachfolgerin für Ständerat Konrad Graber vor. Andrea Gmür bringe laut einer Mitteilung der Parteileitung beste Voraussetzungen und reiche Erfahrung dazu mit: «In der Politik als Parteipräsidentin, Kantonsrätin und Nationalrätin sowie im Berufsleben als langjährige Gymnasiallehrerin und Geschäftsführerin der Stiftung Josi J. Meier.» Zudem auch im Verbands- und Vereinswesen als Mitglied und Präsidentin in Vorständen sowie in der Familie als Mutter von vier mittlerweile erwachsenen Kindern.

Andrea Gmür dazu: «Es wäre mir eine grosse Freude und Ehre, wenn ich mich künftig als Ständerätin für die Anliegen der Luzernerinnen und Luzerner einsetzen dürfte.» Die Parteileitung der CVP Stadt Luzern sei stolz darauf, ihren Mitgliedern eine so profilierte Persönlichkeit zur Nomination empfehlen zu können, sagt CVP-Vizepräsidentin Letizia Ineichen. «Andrea Gmür ist eine weit über die Parteigrenzen hinweg anerkannte Persönlichkeit, die sich mit viel Energie und erfolgreich für unsere Anliegen einsetzt.»

Verzicht auf Bundesratskandidatur

Nach dem Rücktritt von Bundesrätin Doris Leuthard haben verschiedene Medien darüber spekuliert, ob sich Andrea Gmür für eine Bundesratskandidatur zur Verfügung stellen würde. Andrea Gmür sagt dazu: «Es hat mich sehr gefreut, dass mein Name als potenzielle Nachfolgerin von Frau Bundesrätin Leuthard gefallen ist. Ich sehe mein Wirkungsfeld aber weiterhin im Parlament, nicht in der Exekutive.»

Gmür habe die Parteispitzen der CVP darüber orientiert, dass sie als Bundesratskandidatin nicht zur Verfügung stehe, heisst es in der Mitteilung.

Andrea Gmür soll an der Parteiversammlung der CVP Stadt Luzern vom 7. November 2018 zuhanden der kantonalen Delegiertenversammlung nominiert werden. Die CVP des Kantons Luzern ihrerseits entscheidet am 29. Januar 2019 über die Nachfolge von Konrad Graber.

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