«Die Dargebotene Hand» bilanziert 2020
Das Hilfsangebot «Die Dargebotene Hand» Zürich hat im letzten Jahr über 32’200 Gespräche registriert. Das sind praktisch gleich viele wie im Vorjahr. Verändert haben sich allerdings die Anrufenden und die Themen. So wählten gut 20 Prozent mehr Männer die Nummer 143. Die Gespräche drehten sich häufig um die Auswirkungen der Pandemie. Mit 52% stark gestiegen ist die Zahl der Chat-Beratungen. Auf diesem Weg suchen vor allem Jugendliche und junge Erwachsene Hilfe. In jedem fünften Chat wurde das Thema Suizid angesprochen. Das sind 30% mehr als im Vorjahr und zeigt, dass Junge besonders stark von der Pandemie getroffen sind, wie die Organisation mitteilte.
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