Leserbrief zur Zuger Doppelinitiative

«Die beste Kuh im Stall nicht verkaufen»

Monika Mathers-Schregenberger plädiert dafür, zweimal Nein zur Doppelinitiative zu stimmen. Sie ist im überparteilichen Komitee für eine konstruktive Stadtpolitik und argumentiert mit einer bunten und lebendigen Altstadt.

Wer zweimal Ja denkt, muss zweimal Nein schreiben, denn: Kein Bauer verkauft ohne Not seine beste Kuh im Stall. Die Rendite des ehemaligen Landis-&-Gyr-Geschäftssitzes beträgt heute 2,6 Prozent (1,4 Millionen Franken im Jahr), und das zu Zeiten von Negativzinsen! Sollen wir das Gebäude also verkaufen? Nein, auf keinen Fall!

Büros der Verwaltung haben bis jetzt die Altstadt nicht belebt und werden es auch in Zukunft nicht tun. Wohnungen, Kleingewerbe, Läden, öffentliche Lokale und Anlässe hauchen der Altstadt Leben ein. Wem also die finanzielle Lage der Stadt wichtig ist, und wer sich eine bunte, lebendige Altstadt wünscht, der stimmt zweimal Nein zur Doppelinitiative.

Monika Mathers-Schregenberger, Überparteiliches Komitee für eine konstruktive Stadtpolitik Zug

«Die beste Kuh im Stall nicht verkaufen»
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