Der Vorweihnachtsverkauf zieht viele Leute in die Luzerner Altstadt
Der Corona-Krise zum Trotz wird auch in diesem Jahr nicht auf den Vorweihnachtsverkauf verzichtet. An Mariä Empfängnis füllten sich deswegen die Gassen der Altstadt. Nicht alle Shoppingfreudigen trugen eine Maske.
Wer kennt sie nicht: die überlaufenen Gassen der Luzerner Altstadt zur Vorweihnachtszeit? Auch an diesem Dienstag, auf den in diesem Jahr Mariä Empfängnis fällt, hat es nicht gerade wenige in die Shoppingmeile verschlagen. Denn die Läden waren trotz des Feiertages geöffnet.
Während am – im Normalfall bei Touristen beliebten – Grendel gähnende Leere herrschte, füllte sich die Hertensteinstrasse rasch mit flanierenden Personen. «Es sind bestimmt viel mehr Personen hier, als wir es uns von den letzten Monaten gewohnt sind», meint ein Passant. Tatsächlich gehen die Kauflustigen teilweise dicht an dicht durch die Strassen.
Eindrücke aus der Luzerner Altstadt:
Maskenpflicht relativ gut eingehalten
Klar ist, dass unter solchen Umständen Maskenpflicht gilt. Ein Augenschein vor Ort zeigt, dass sich rund drei Viertel aller Fussgängerinnen an die Regeln halten. Auch Polizeipatrouillen sind vor Ort zugegen, sie verzichten aber darauf, alle Personen ohne Maske auf die Vorgaben hinzuweisen. Immerhin weisen grosse rote Plakate, die von der Stadt aufgestellt wurden, auf die geltende Tragepflicht hin.
Alles in allem hält sich das Ausmass der Besucherinnen und der Regelverstösse in Grenzen – ein Grossteil der Flaneurinnen hält sich an die Regeln. Das Weihnachtsgeschäft scheint also zu funktionieren und dürfte im Gegensatz zur Gastronomie weniger unter den aktuellen Massnahmen leiden.
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