Charles Vincent war 34 Jahre lang im Amt

Der Luzerner «Volksschul-Chef» geht in Pension

Charles Vincent geht als Dienststellenleiter Volksschule in Pension. (Bild: zvg)

Vincent war 35 Jahre lang der «Volksschul-Chef» des Kantons Luzern. Nach fast 35 Jahren als Dienststellenleiter geht er ein paar Tage nach seinem 65. Geburtstag in den Ruhestand.

Es ist selten genug, dass in einer Medienmitteilung des Kantons Luzern überschwängliche Töne angeschlagen werden. Anders bei der Pensionierung von Charles Vincent, der als Dienststellenleiter Volksschule auf Ende Jahr sein Amt abgibt. Er habe die Luzerner Volksschullandschaft geprägt «wie kein anderer», heisst es da.

Und weiter: «Dr. Charles Vincent hat in mehr als drei Dekaden erreicht, dass die Kinder und Jugendlichen im Kanton Luzern eine moderne, zeitgemässe und innovative Primar- und Sekundarschule besuchen können und damit eine gute und umfassende Grundbildung erhalten.»

Immer das Wohl der Schüler im Blick

«Charles Vincent ist ein Mann mit dem politischen Gespür für das Machbare, hoch engagiert und stets das Wohl der Schülerinnen und Schüler im Blicke», würdigt Regierungsrat Marcel Schwerzmann, Bildungs- und Kulturdirektor, den abtretenden Dienststellenleiter.

Dass die Luzerner Volksschulen im nationalen Vergleich pädagogisch und organisatorisch eine Vorreiter-Rolle einnehmen, ist primär Vincents Verdienst. Die Luzerner Schulen seien für die kommenden bildungsrelevanten Herausforderungen bestens gerüstet – auch im digitalen Bereich sind sie gut aufgestellt, wie die coronabedingte Umstellung auf den Fernunterricht gezeigt habe.

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