Zahlreiche besorgte Bürger im Kanton Zug

Der Draht läuft heiss: 500 Anrufe wegen Schneegestöber

Im Kanton Zug kam es zu mehreren Unfällen – verletzt wurde indes niemand.

(Bild: Zuger Polizei)

Der Winter ist zurück – und damit haben offenbar viele Zuger nicht gerechnet. Die Zuger Polizei hat diesen Freitag rund 500 Gespräche geführt – und erneut zwei «Gaffer» angezeigt.

Der erneute Wintereinbruch in der Nacht auf Freitag hält die Rettungskräfte im Kanton Zug auf Trab. Zwischen 5.45 und 13.45 Uhr führten die Mitarbeiter der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei rund 500 Gespräche. Dabei handelt es sich um Notrufe und Telefonanrufe von Bürgerinnen und Bürgern. Aber auch Funksprüche mit den eigenen Einsatzkräften sowie mit den Ortsfeuerwehren und dem Rettungsdienst Zug kamen dazu.

Bereits am Vormittag kam es in Zug zu mehreren Unfällen, unter anderem brannte ein Schneepflug auf der A4 aus (zentralplus berichtete). Am Nachmittag normalisierte sich die Situation laut der Zuger Polizei grösstenteils. Weiterhin sind jedoch mehrere Strassen wegen umgestürzter Bäume und heruntergefallener Äste gesperrt. Auch besteht die Gefahr, dass wegen der schweren Schneelast noch weitere Bäume umstürzen

Wie bereits vor einigen Wochen (zentralplus berichtete), verzeigte die Zuger Polizei zwei «Gaffer», die am Unfallort vorbeifuhren und mit ihrem Handy und einer Fotokamera Aufnahmen machten. Damit gefährde man wegen fehlender Aufmerksamkeit andere Verkehrsteilnehmer, hält die Polizei fest.

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