0:2-Niederlage in Lugano

Der Angstgegner beendet Luzerns Erfolgsserie

FCL-Flügel Ibrahima Ndiaye kann Luganos Akos Kecskes nicht überwinden. (Bild: Martin Meienberger/freshfocus)

Jetzt hat es den FC Luzern und seinen Trainer Fabio Celestini erwischt: Im siebten Spiel dieses Jahres kassiert das beste Team der Rückrunde die erste Niederlage in diesem Jahr. Das 0:2 war die Quittung für eine bescheidene Leistung.

Der FC Luzern hat im Tessin nicht an seine starke Leistung gegen Basel (2:1) vom letzten Sonntag anknüpfen können. Er besass zwar leichte Vorteile bis in die zweite Halbzeit hinein, aber das reichte nicht, um den Unterschied gegen Lugano zu erzwingen. Francesco Margiotta vergab eine der raren Luzerner Chancen vor dem Pausenpfiff.

Die Entscheidung fiel nach einem Corner in der 80. Minute, den Akos Kecskes wuchtig in die Maschen köpfelte. Später gelang den Tessinern mit einem abgelenkten Freistoss gar ein zweiter Treffer.

Nur 1 Punkt aus den letzten fünf Duellen

Das 0:1 war die vierte Niederlage aus den letzten fünf Direktduellen gegen die Tessiner, nur ein einziger Punktgewinn schaute für den FCL dabei heraus.

Neben der ersten Nullnummer gab es für den FCL noch eine unerfreuliche Premiere unter Celestini: Zum ersten Mal glückte den Luzerner kein Treffer in einem Pflichtspiel in diesem Jahr.

Zudem scheinen die Luzerner Verletzungssorgen mit auf den Rückweg in die Zentralschweiz genommen zu haben: Pascal Schürpf wurde kurz vor Spielbeginn aus der Startformation genommen und durch Silvan Sidler ersetzt. In der zweiten Halbzeit musste auch Ibrahima Ndiaye angeschlagen vom Feld.

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