Mit einem eigenen Lied haben rund 50 Personen auf dem Bahnhofplatz und in der Bahnhofstrasse auf die prekäre Lage von Geflüchteten aus dem Lager Moria auf Lesbos hingewiesen.
Das Schicksal der Menschen, die dem brennenden Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos entfliehen mussten, bewegt noch immer weltweit. In Luzern haben sich am Donnerstagabend deshalb 50 Menschen zusammengefunden, um die Aufnahme Betroffener zu fordern. Mit Transparenten postierten sie sich auf dem Bahnhofplatz und entlang der Bahnhofstrasse.
Die Aufnahme soll rasch erfolgen, fordern sie. Und die Botschaft ist nicht nur an Luzern gerichtet, sondern an die ganze Schweiz. In einem Text, den die Demonstranten verteilten, machen sie ihren Ärger über Schweizer Politiker und die Wirtschaft Luft. Gleichzeitig sangen sie gemeinsam ein Lied. «Wir sind heute hier, um unsere Trauer, unsere Wut und unseren Zorn auf die Strasse zu tragen. Denn unsere Solidarität ist stärker als ihre Abschottungspolitik», so ihre Botschaft.
Die Redaktion sichtet die Ideen regelmässig und erstellt daraus monatliche Votings. Mehr zu unseren Regeln, wenn du dich an unseren Redaktionstisch setzt.
Feederle, 28.10.2020, 10:19 Uhr Eine Landesflagge auf den Kopf gestellt zu einer Demonstration, die sicher berechtigt ist, zu verwenden, ist nicht wirklich Political Correctness!
👍0Gefällt mir👏0Applaus🤔0Nachdenklich👎0Daumen runterBillie Holiday, 01.10.2020, 22:44 Uhr „Denn unsere Solidarität ist stärker als ihre Abschottungspolitik». Ach ja?
👍0Gefällt mir👏0Applaus🤔0Nachdenklich👎0Daumen runter