Luzerner Hotel will mehr Gäste unterbringen

Hotel Gütsch will erneut umbauen: Saal weicht sechs Zimmern

Dieser Saal soll zu sechs Zimmern umgebaut werden.

(Bild: Hotel Gütsch)

Das Luzerner Hotel Château Gütsch möchte mehr Gäste beherbergen können. Dafür liegen nun Pläne auf, die aber offenbar erst der Anfang sind.

Im Gütsch, am Gütsch und um den Gütsch herum wird optimiert. Es wird gebaut und renoviert und Kunst geschaffen.

Nachdem es noch im Herbst so schien, als würde der russische Milliardär Alexander Lebedev das Hotel Château Gütsch verkaufen wollen, hört er diesen Sommer mit Neuerungen und Investitionen kaum noch auf. Vor elf Jahren kaufte der Oligarch das Hotel – «als Liebhaberobjekt».

Höhere Auslastung

Der neuste Schritt: Ein Saal soll in Zimmer umgebaut werden. Seit der Wiedereröffnung im Mai 2014 habe die Auslastung der Zimmer stetig gesteigert werden können, heisst es im Baugesuch, welches nun aufliegt. Sechs zusätzliche Zimmer wären somit wirtschafltich enorm wichtig. Man habe keine Zweifel, die Zimmer belegen zu können. Zudem sei der Wegfall des Panoramasaals kein grosser Verlust, da man ihn mit dem Rittersaal und dem Restaurant kompensieren könne.

Durch die sechs neuen Räume hätte das Gütsch künftig 38 Zimmer im Angebot. Doch damit nicht genug. Es wird gemunkelt, dass Lebedev mit einem grossen Neubau liebäugelt, der nochmals so viele Zimmer und einen Spa-Bereich beinhalten werde.

Ein produktiver Frühling

Der neue Skulpturenpark mit dem grossen roten Herz, das seit kurzem neben dem Hotel leuchtet, soll auch wieder mehr Einheimische zum Gütsch locken. Um dem Kurator des Kunstparks gleich noch etwas mehr Anreiz zu bieten, wird nun auch das kleine Holz-Chalet bei der Bergstation umgebaut. Eine Zweizimmerwohnung soll es geben, mit Küche und Bad. Aussen bleibe das 1905 erbaute Häuschen jedoch, wie es ist.

So auch die Fassade vor dem Panoramasaal. Hier sollen lediglich keine Anpassungen an der Balkonbrüstung vorgenommen werden.

So soll das Stockwerk des Panoramasaals künftig aufgeteilt werden.

So soll das Stockwerk des Panoramasaals künftig aufgeteilt werden.

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