Nächste Woche startet bereits das Training

Wer wird neuer FCL-Trainer? Entscheid steht kurz bevor

Bereits nächste Woche startet der FCL in die Vorbereitung. Dieses Bild entstand im Trainingslager im vergangenen Januar.

(Bild: Martin Meienberger/freshfocus)

Die Trainersuche beim FC Luzern läuft auf Hochtouren. Beim Trainingsstart am kommenden Mittwoch soll der neue Übungsleiter bereits an Bord sein. Der FCL steht vor einem arbeitsintensiven Wochenende.

Wer ersetzt Gerardo Seoane an der Seitenlinie des FC Luzern? Diese Frage beschäftigt derzeit die Innerschweizer Fussballwelt. Viele Namen rauschen durch den Blätterwald. Marinko Jurendic, Bruno Berner, Urs Meyer, Fabio Celestini, Pierluigi Tami, Uli Forte, René van Eck und so weiter. Auch über grosse Namen wie Rene Weiler oder Marcel Koller wurde spekuliert. Definitiv eine Absage erteilt hat dem FCL der Ballwiler Thomas Häberli (zentralplus berichtete).

Aus der Swissporarena erhält man keine Kommentare zu herumgereichten Namen. Bekannt ist jedoch: Die Zeit drängt – bereits am kommenden Mittwoch startet der FC Luzern in die Saisonvorbereitung. «Am nächsten Mittwoch sollte der neue Cheftrainer das Training leiten – das ist der Fahrplan», erklärt Mediensprecher Markus Krienbühl gegenüber zentralplus. Es ist eine offizielle Präsentation vorgesehen, die so bald als möglich stattfinden wird. Möglicherweise lässt der FCL also bereits am Montag die Katze aus dem Sack.

Eingeschlagenen Weg fortsetzen

Hinter den Kulissen dürften dieses Wochenende also heisse Gespräche stattfinden. Der Anforderungskatalog an den neuen Trainer ist klar. Die Vision 2021 hält fest, dass der FCL einen ehrlichen und selbstbewussten Offensiv-Fussball spielen will, bei dem Sieger-Mentalität jederzeit spürbar ist. Zudem will man junge und talentierte Fussballer fördern.

Gerry Seoane beschritt diesen Weg vorbildlich. Er setzte auf junge Spieler wie Stefan Knezevic, Yannick Schmid, Silvan Sidler, Idriz Voca oder Ruben Vargas. FCL-Präsident Philipp Studhalter schrieb im letzten Newsletter: «Noch sind wir aber nicht am Ende, denn unser Weg geht weiter. Wir wollen und werden unsere eingeschlagene Richtung weitergehen.»

Hekuran Kryeziu und Trainer Gerardo Seoane haben den FCL verlassen und werden beim Trainingsstart nicht mehr an Bord sein. 

Hekuran Kryeziu und Trainer Gerardo Seoane haben den FCL verlassen und werden beim Trainingsstart nicht mehr an Bord sein. 

(Bild: Martin Meienberger/freshfocus)

Gleichzeitig bringt jeder neue Trainer selbstverständlich eigene Ideen mit. Will der FCL einen Übungsleiter in ein vorgefertigtes Korsett stecken oder lässt er dem Neuen freie Hand? Fragen, die bei den letzten Verhandlungen geklärt werden müssen. Genauso wie natürlich die finanziellen Aspekte.

FCL tourt durch die Region 

Bereits geklärt sind erste Fixdaten in der Vorbereitung. Unter dem Motto: «Wir kommen zu dir» wird der FCL mehrere Testspiele auf dem Land austragen. In Buttisholz testet man gegen den FC Winterthur (23. Juni), in Dagmersellen gegen den FC Vaduz (30. Juni), im nidwaldnischen Buochs gegen den FC Lugano (4. Juli) und in Malters kurz vor dem Saisonstart gegen den FC Rapperswil-Jona (17. Juli). Eine spezielle Affiche wäre das letztgenannte Spiel natürlich insbesondere dann, wenn man dem FCRJ Trainer Urs Meyer abwerben würde. Nächste Woche weiss man mehr.

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