Ace Cafe: Rock’n’Roll auf dem Teller

Das Ace Cafe Luzern lockte in seiner Eröffnungswoche im Juni 2015 mehrere tausend Besucher nach Rothenburg LU. Gut einen Monat darauf liessen wir uns überraschen, wie es an einem gewöhnlichen Wochentag sein würde. Nach einer guten Viertelstunde Autofahrt von Luzern aus kommen wir beim Ace an. Wir in guter Gesellschaft, der Laden brummt. Sämtliche Tische sind an diesem warmen Mittwochabend besetzt, die Mitarbeitenden des Ace bringen im Akkord Burger und Hot Dogs nach draussen. Gut, haben wir reserviert!

Die Stimung ist entspannt. Die Getränke und das Abendessen bestellen wir beim freundlichen Personal an der Bar. Die Getränke nehmen wir gleich mit und freuen uns auf den Classic Ace Burger, Fish’n’Chips und den Ceasar Chicken Salad. Nach ungefähr 15 Minuten wird unser Essen auch bereits nach draussen gebracht. Sympathisch: Die Mitarbeitenden rufen den jeweiligen Namen des Gastes aus, analog des Ace Cafes in London.

Rock’n’Roll auf dem Teller

Unsere Wahl war goldrichtig. Die Speisen sind ansprechend angerichtet, riechen lecker und laden zum Geniessen ein. Für einen Moment wird es still an unserem Tisch. Ein gutes Zeichen, konzentrieren wir uns doch auf unser Abendessen.
Der Classic Ace Burger sieht nicht nur gut aus, er schmeckt auch so. Das Fleisch ist optimal gebraten, die übrigen Zutaten frisch, das Brötchen knusprig und die Sauce würzig. Beim Salat kann der Koch nicht viel falsch machen; hat er auch nicht: Das Poulet im Ceasar Chicken Salad ist zart und ausreichend vorhanden und der Salat knackig. Die Onion-Rings teilten wir uns als feine Beilage. Die Fish’n’Chips werden von Knusper-Pommes und Tartar-Sauce begleitet und sind definitv empfehlenswert.

Reges Treiben

In regelmässigen Abständen kommen neue Gäste auf ihren Maschinen an. Der Duft von Benzin liegt in der Luft. Wir sind unterdessen satt und zufrieden. Dany Kunz, Eigentümer des Ace Cafe Luzern, setzt sich für einen Plausch zu uns. Für die kältere Jahreszeit ist er bereits am Pläne schmieden, da die Oldtimer und Motorräder dann in den Garagen bleiben werden. Wir lassen uns überraschen.

Für einen der verführerischen Milkshakes hat es in unseren Bäuchen leider keinen Platz mehr. Wir gönnen uns zum Abschluss einen Espresso, werfen einen letzten Blick auf das glänzende Chrom der Motorräder – und machen uns auf den Heimweg.

Preis und Leistung

Frisch zubereitete, leckere Kost die satt macht. Die Portionen sind grosszügig, auf die Herkunft der Lebensmittel wird Wert gelegt. Die Preise sind fair.
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Service

Aufmerksam und freundlich. Bestellt wird an der Bar, serviert wird von den charmanten Mitarbeitern durch Ausrufen des Names.
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Online-Faktor

Die Website verfügt über alle wichtigen Infos. Dass auf der Startseite prominent Bikes und Autos abgebildet sind, gehört zum Konzept, ebenso die dominierende englische Sprache. Mittagsmenüs und Speisekarte sind vorhanden, wenn auch als Bild. Online-Reservationen sind keine möglich. Events werden grosszügig aufgeführt, deren Fotos findet man auch auf der Facebook-Seite.
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