Grossaufgebot von Rettungskräften rückt aus

Schulklasse in Kleiner Emme von Hochwasser überrascht – 39 Kinder gerettet

Die Kleine Emme führt derzeit noch sehr viel Wasser.

(Bild: bic)

Eine Gruppe von Schülern und deren Betreuer wurde in der Kleinen Emme von Hochwasser überrascht. Mehrere Schüler wurden leicht verletzt, ein Grossaufgebot von Rettungskräften musste ausrücken.

Der Wasserstand der Kleinen Emme steigt massiv an. Wie die Luzerner Polizei mitteilt, sind am Dienstag mehrere Personen vom Hochwasser überrascht worden. Es handelte sich bei den Betroffenen um eine Schulklasse mit 39 Kindern und vier Begleitpersonen, die eine Wanderung entlang der Kleinen Emme unternahmen. Laut Polizeisprecher Kurt Graf meldete eine Drittperson um 12 Uhr 45, dass sich eine Menschengruppe im Bachbett befinde. Die Polizei, Feuerwehr, Ambulanzteams und Rega reagierten mit einem Grossaufgebot.

Im Gebiet, wo die Fontanne in die Kleine Emme fliesst, wurden sie vom stark ansteigenden Gewässer überrascht und gerieten in Not, wie die Polizei in einer Mitteilung schreibt. Dank dem Grossaufgebot konnten alle aus dem Gefahrenbereich in Sicherheit gebracht werden. Einige Schüler haben sich leicht verletzt, dabei handle es sich um Schrammen und Schürfwunden. Sie werden von einem Care-Team betreut. Zur Ursache des Hochwassers macht die Polizei keine Angaben.

Die Luzerner Polizei rät, Gewässer gut im Auge zu behalten und sich bei hohen Wasserständen von Flüssen und Bächen fern zu halten.

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