50 Fragen an Gemeindepräsident Andreas Hotz

«Das ultimative Glück gibt’s nicht – nicht einmal in Baar»

Baars Gemeindepräsident Andreas Hotz.

(Bild: woz)

Es war eine Überraschung für viele Baarer: Andreas Hotz, langjähriger Gemeindepräsident, will nicht mehr. Der 58-Jährige tritt nämlich bei den Wahlen im nächsten Jahr nicht mehr an. Doch wie der FDP-Mann und Anwalt versichert: Es wird ihm nicht langweilig werden ohne Politik. Vor allem eines will er künftig deutlich öfter treiben. 

1. «Wir treffen uns bei mir im Rathaus» – so lautet der Wortlaut Ihrer Mail zum Interview. Haben sich nach 15 Jahren im Amt Privates und Offizielles so vermischt, dass man das Gefühl haben muss, die Amtsstube ist Ihr Wohnzimmer?

Das kann man so sagen. Schon allein deshalb, weil ich hier im Rathaus in meinem Büro wohl mehr Zeit verbringe als in meinem Wohnzimmer zu Hause. Politik und Privates lassen sich aber grundsätzlich nie ganz voneinander trennen.

2. Wenn Sie sich so wohlfühlen im Rathaus, warum wollen Sie hier nicht länger wohnen?

Damit ich aufhören kann, solange ich mich noch wohlfühle.

3. Haben Sie nicht insgeheim ein schlechtes Gewissen, nicht mehr kandidieren zu wollen?

Nein, ich habe meine Pflicht und Schuld erfüllt. Ich war, wenn ich nächstes Jahr aufhöre, zwölf Jahre lang Kantonsrat, 16 Jahre Gemeinderat und zwölf Jahre lang Gemeindepräsident. Das reicht. Zudem muss man frischen und neuen Kräften eine Chance geben.

4. Das hört sich so vernünftig an. Was ist aber denn der wahre Grund? Ist es wirklich nur die fehlende Zeit fürs Privatleben oder fühlen Sie sich ausgebrannt nach all den Jahren an der Macht?

Bei dem Termindruck, den das Amt als Gemeindepräsident mit sich bringt, vernachlässige ich nicht nur meine Familie und meine Freunde. Sondern auch mich selbst. Ich möchte dringend wieder mehr Sport treiben. Ich habe viel Freude in meinem Amt gehabt, aber man kann Freude nicht an eine fixe Zeit koppeln. Ich könnte beispielsweise nicht – wie Stadtpräsident Kurt Fluri von Solothurn – eine siebte Amtszeit anstreben.

5. Was ist aus Ihrer Sicht Ihre grösste Errungenschaft beziehungsweise Leistung als Gemeindepräsident?

«Ich denke, im Grossen und Ganzen habe ich die Zielsetzungen meines Amts erfüllt.»

Das kann ich nicht sagen. Das müssen andere beurteilen.

6. Woran, würden Sie sagen, sind Sie während Ihrer Amtszeit gescheitert?

Ich denke, im Grossen und Ganzen habe ich die Zielsetzungen meines Amts erfüllt. Vielleicht ist das eine oder andere Projekt gescheitert.

Persönliches

Andreas Hotz ist von Beruf Rechtsanwalt und Notar. Er ist seit 26 Jahren verheiratet mit seiner Ehefrau Regula. Sie haben zwei erwachsene Kinder. Der 58-Jährige gehört parteipolitisch zu den Freisinnigen in Baar und war 12 Jahre lang Kantonsrat. Am Ende seiner Amtszeit 2018 wird er 16 Jahre lang Baarer Gemeinderat und 12 Jahre lang Gemeindepräsident gewesen sein. Hotz amtete bis 2014 als Präsident des Hauseigentümerverbandes Zugerland und ist Verwaltungsrat in diversen KMU-Betrieben. 2011 regierte er als Andreas I. als «Räbevater» der Baarer Fasnacht.

7. Worauf sind Sie besonders stolz?

Ich bin happy, dass ich bis jetzt 15 Jahre lang mit so einer guten Truppe zusammengearbeitet habe. Dass sich Baar grundsätzlich so gut weiterentwickelt hat. Neulich habe ich mit einem Mitarbeiter der Gemeinde gesprochen, der sich darüber freute, dass Baar über so eine gute Infra- und Sozialstruktur verfügt und gleichzeitig die Gemeinde mit dem tiefsten Steuersatz in der Schweiz ist.

8. Welches Verhältnis haben Sie zu Ihren Gemeinderatskollegen und -kolleginnen?

Einerseits kollegial und offen. Andererseits fordernd. Einer muss ja der Chef sein, der die Abläufe und Ziele definiert und der die nötigen Verhaltensweisen aufzeigt.

9. Sind Ihre Gemeinderatskolleginnen auch immer bei den Apéros dabei oder ist das stets eine reine Männergesellschaft?

Alle Gemeinderätinnen und Gemeinderäte sind vielfach dabei, wenn es etwas zu feiern gibt – wie etwa gerade eben an meinem 58. Geburtstag.

10. Oh, herzliche Gratulation, nachträglich. Aber warum trinkt der Baarer Gemeinderat dabei immer so viel?

Trinken ist lebenswichtig. Ab und zu auch Alkohol. Wobei der Baarer Gemeinderat gar nicht so viel Alkohol trinkt, wie immer kolportiert wird.

11. Sind diese vielen Feiern Kollateralschäden der politischen Machtausübung?

Stolz auf den Umbau des Baarer Schwesternhauses: Gemeindepräsident Andreas Hotz.

Stolz auf den Umbau des Baarer Schwesternhauses: Gemeindepräsident Andreas Hotz.

(Bild: woz)

Politik und die festlichen Treffen mit der Bevölkerung gehören zum politischen Geschäft einfach dazu. Im Übrigen erfährt man bei einem Gläschen eine Menge darüber, wo die Bürger der Schuh drückt. Was sie belastet. Welche Sorgen sie haben.

12. Aber war es nicht peinlich, als bei der vorletzten Fasnacht ein Gemeinderat als Säufer auf einem Wagen veräppelt worden ist?

«Fasnacht darf ja einiges überzeichnen.»

Daran kann ich mich nicht mehr erinnern. Ausserdem darf Fasnacht ja einiges überzeichnen.

13. Kommen wir mal zu wirklich Ernsthaftem. Warum ist die Baarer Politik so modernisierungsresistent?

Weil sie schon so modern ist.

14. Mal konkret. Es gibt noch immer keinen politischen Willen für ein Gemeindeparlament in der Stadt …

Weil dies ein Schritt in die politische Vergangenheit wäre. Ein Gemeindeparlament ist viel zu statisch, zu wenig volksnah.

15. Es gibt aber auch noch immer keinen Pressesprecher der Gemeinde …

Ich spreche ja jetzt mit Ihnen gerade. Nein, wenn der Informationstransport über mehrere Personen abläuft, kommt das nicht gut. Es ist immer authentischer, wenn eine Botschaft von demjenigen kommuniziert wird, der sie verfasst hat. Und nicht so verklausuliert, wie wenn dies ein Medienvertreter macht.

16. Mal ehrlich. Warum will Baar mit 24’000 Einwohnern partout keine Stadt sein?

«Der innere Geist in der Gemeinde ist eben nach wie vor dörflich.»

Der innere Geist in der Gemeinde ist eben nach wie vor dörflich. Das ist übrigens durchaus ein gutes Marketinginstrument. Nach dem Motto: ein Dorf im städtischen Umfeld. Wären wir dagegen eine Stadt, wären wir im Konzert der anderen Städte nur eine Nummer.

17. Fehlt für das Gefühl, eine Stadt sein zu wollen, vielleicht noch das entsprechende bürgerliche Selbstbewusstsein in Baar, oder ist dies einfach Resultat eines dörflichen Traditionsdenkens?

Das ist dörfliches Traditionsdenken. Das spiegelt sich auch im gut funktionierenden Baarer Vereinsleben wider. Andererseits hat die Abstimmungsniederlage für die geplante Bebauung im Unterfeld auch gezeigt, dass Baar gar nicht mehr so stark wachsen will. Dass man eher den Status quo bewahren will.

18. Warum ist Baar eigentlich so toll aus Ihrer Sicht? Sie schwärmen ja immer in den höchsten Tönen von der Gemeinde bei Neuzuzügerfeiern.

Heiter, zufrieden, in sich ruhend: So sieht sich Andreas Hotz in wenigen Strichen.

Heiter, zufrieden, in sich ruhend: So sieht sich Andreas Hotz in wenigen Strichen.

(Bild: woz)

Baar ist ein urbanisiertes Dorf. Wir haben eine fast perfekte Infrastruktur. Ein tolles Vereinsleben. Wir sind geografisch gut gelegen: Wir sind gleich in den Bergen, aber auch schnell an den internationalen Verkehrsanschlüssen. Man redet in Baar noch miteinander und man ist offen für neue Entwicklungen. Beispielsweise beim preisgünstigen Wohnungsbau und bei der Kinderbetreuung. Auch verfügen wir über ein tolles Naherholungsgebiet.

19. Wo hat Baar aus Ihrer Sicht noch Entwicklungsbedarf?

Sicher bei der Verkehrsinfrastruktur. Bei der Weiterentwicklung von Wohnformen fürs Alter. Bei den Schulen. Bei der Zentrumsentwicklung. Wir sind ja seit Jahrzehnten dran, die Verkehrsströme aus Baar rauszubringen.

20. Warum ist Baar für Sie lebenswerter als Zug?

Ich will Baar und Zug nicht auseinanderdividieren. Baar, Zug und der ganze Kanton sind als Region extrem lebenswert.

21. Ihre Anzüge haben Sie ja jedenfalls jahrelang bei Ruth Utiger in Zug gekauft. Warum nicht in Baar?

«In Baar gibt es in Sachen Herrengeschäfte ja nichts für mich.»

Ruth Utiger ist viel zu früh verstorben. Jetzt kaufe ich meine Anzüge eben in Luzern. In Baar gibt es in Sachen Herrengeschäfte ja nichts für mich.

22. Wie sieht die idealistische Innensicht eines Baarers auf Baar aus?

Mit grossem Verantwortungsgefühl und Dankbarkeit die Errungenschaften Baars an die nächste Generation weitergeben.

23. Baar ist eine sehr sportliche Stadt. Das fängt damit an, dass Sie selbst auch die Politik sehr sportlich nehmen. Stimmt’s?

Das ist so. Als früherer Handballer war ich immer sehr sportlich unterwegs. Und auch die Sportvereine tragen zu einer dynamischen Atmosphäre in Baar bei. Persönliche Niederlagen und Siege in der Politik nehme ich deshalb immer sportlich – ich würde mich wegen einer Niederlage nie grämen.

24. Treiben Sie selbst auch richtig Sport?

Ja, ein bisschen. Mountainbiken. Wandern, Skifahren. Aber, wie gesagt, wenn ich ab 1.Januar 2019 nicht mehr im Amt bin, möchte ich wieder deutlich mehr Sport treiben.

25. Sie sind ein grosser Fussballfan, der keine Kosten scheut und sich auch mal das Champions-League-Finale in Berlin mit seinem Sohn gönnt?

«Bayern München ist mir zu elitär.»

Ja, das ist so. Fussball bedeutet für mich Dynamik, Emotionen, Stimmung. Dass ich mit meinem Sohn in Berlin ein Champions-League-Finale anschaute, war für mich auch ein spezielles Vater-Sohn-Erlebnis. Wir haben zusammen Berlin erkundet, haben eine gemeinsame Trabbi-Fahrt unternommen.

26. Welches ist Ihr Lieblingsclub neben dem FC Baar?

Seit Kindheit der FC Basel.

27. Sie haben auch ein Herz für die deutsche Bundesliga. Hoffentlich nicht für Bayern München. Oder doch?

In seiner Amtsstube im Baarer Rathaus fühlt sich Andreas Hotz wie in seinem Wohnzimmer.

In seiner Amtsstube im Baarer Rathaus fühlt sich Andreas Hotz wie in seinem Wohnzimmer.

(Bild: woz)

Nein. Bayern München ist mir zu elitär. Für diesen Verein habe ich noch nie Herzblut empfunden. Ich hatte früher ein Faible für Eintracht Braunschweig, den ehemaligen Verein von Günter Netzer. Heutzutage gefällt mir Borussia Dortmund. Nicht zuletzt wegen des fantastischen, riesigen Stadions. Ich war dort mal 2006 während der Fussball-WM, als die Schweiz gegen Togo gespielt hat. Beim Anblick von 60’000 Schweizern hatte ich den Eindruck, die Schweiz nimmt jetzt Deutschland ein.

28. Kommen wir mal vom Sportlichen zum Geschäftlichen. Als Anwalt haben Sie ja viel mit Wirtschaftsrecht zu tun. Haben Sie auch Zuger Russen als Klienten?

Nein. Das bringt zu viel Stress mit sich. Ich hatte mal einige russische Interessenten. Aber da ich die Sprache nicht beherrsche und die Schweiz damals noch keine richtige Botschaft in Russland hatte, war mir das alles zu wenig transparent. Zu suspekt. Wir haben in unserer Anwaltskanzlei generell wenige internationale Klienten.

29. Hilft einem die juristische Logik als Politiker?

Das ist sicher kein Nachteil.

30. Was ist schwerer: Politiker oder Anwalt?

«Einsprachen haben in letzter Zeit sicher zugenommen.»

Das kann man so nicht sagen. Weil man beide Berufe nicht vergleichen kann. Es gibt sicher in beiden Berufen Stresssituationen. Beide Berufe haben mit Menschen zu tun. Beide Berufe erfordern viel Verantwortung. Es kommt wohl auf die jeweilige Situation an.

31. Apropos Paragrafen und Gerichte. Haben eigentlich die Einsprachen in der Gemeinde Baar gegen Bauprojekte zugenommen im Vergleich zu früher?

Ja, das hat sicher zugenommen in letzter Zeit. Wir haben uns im Gemeinderat gefragt, woran das liegt. Ein Grund ist sicher, dass die Individualinteressen gestiegen sind. Es fehlt immer mehr an Konsensbereitschaft. Früher wäre es fast nie vorgekommen, dass eine Einsprache bis vors Bundesgericht gezogen wird. Heutzutage ist das schon öfters der Fall.

32. Gehen Sie denn davon aus, dass das Asylheim im Ortszentrum tatsächlich noch gebaut wird angesichts der Einsprachen?

Klar, davon gehe ich aus. Die Familie Hotz und die Zuger Regierung haben den Willen bekundet, an dem Projekt festzuhalten. Im Augenblick muss das Verwaltungsgericht über die Einsprachen entscheiden. Wahrscheinlich landet das Ganze noch vor dem Bundesgericht – nicht aus rechtlicher Hinsicht, sondern vor allem aus politischen Gründen.

33. Wissen Sie eigentlich inzwischen, wo das Leck in der Gemeinde war, durch das die Nachricht zu der umstrittenen Bauanfrage gesickert ist?

«Ich habe die Sache mit dem Informationsleck längst abgehakt.»

Nein. Wobei man sich darüber im Klaren sein muss, dass das Informationsleck nicht zwingend in der Gemeinde Baar gewesen sein muss. Auch die Zuger Regierung hat davon gewusst. Ich habe die Sache längst abgehakt. Wenn man es nicht herausfinden kann, kann man es halt nicht herausfinden. Es ist ja kein materieller Schaden dadurch entstanden, sondern allenfalls ein psychischer.

34. Apropos Psyche und Psychologie: Der berühmteste echte Baarer ist ja historisch gesehen Hans Waldmann, der einstige Bürgermeister von Zürich. Diesem ist an der Limmat ein grosses Denkmal gewidmet. In Baar gibt’s heute nur eine Hans-Waldmann-Bar und eine Hans-Waldmann-Halle. Warum so promischeu?

Es bestehen überhaupt keine Berührungsängste. Waldmann, der in Blickensdorf geboren wurde, war halt ein Zürcher Leader. Er hat für Baar selbst nichts bewegt. Ausserdem war er eine kriegerische Natur. Wir Baarer sind eher offen, liberal und vermittelnd.

35. Die berühmtesten Baarer heutzutage sind wohl Glencore-Manager Ivan Glasenberg und Formel-1-Star Kimi Räikkönen. Haben Sie mit denen schon mal ein Baarer Bier getrunken?

Mit Kimi Räikkönen habe ich noch kein Bier getrunken. Dafür bin ich schon in dessen Stammkneipe, dem «Löwen», gewesen. Mit Ivan Glasenberg habe ich dagegen ein Glas Rotwein getrunken. Er machte auf mich einen sehr offenen und konzentrierten Eindruck und war bereit, sich andere Meinungen anzuhören.

36. Stichwort Glencore. Baar beheimatet neben dem globalen Rohstoffhandelskonzern weitere internationale Grossfirmen wie Thompson Reuters und Shell. Andererseits ist Baar mittlerweile legendär für seine illegalen Spielhöllen, für seine vielen Coiffeure und Kebabläden. Passt das zusammen?

Einmal Baarer, immer Baarer: Die Anstecknadel am Revers von Andreas Hotz' Anzug.

Einmal Baarer, immer Baarer: Die Anstecknadel am Revers von Andreas Hotz’ Anzug.

(Bild: woz)

Das passt super zusammen. Was die illegalen Spielhöllen in Baar angeht, bin ich darüber selbstverständlich nicht erfreut, und es wäre mir lieber, wenn diese in einer anderen Gemeinde wären.

37. In Baar ist im Zentrum vieles rasant umgebaut worden. Bietet das heutige Ortsbild noch genügend Heimat für Alt-Baarer?

«Langweilig wird’s mir sicher nicht.»

Sicher gibt es einige Baarer, für die repräsentiert das moderne Zentrum nicht mehr ihre Heimat. Diese hätten lieber die alte Häuserstruktur zurück. Andererseits habe ich gerade bei den Jungen und bei Zuzügern festgestellt, dass sie sich mit der modernen Struktur gut anfreunden können und sich schnell einleben in der Gemeinde.

38. Was braucht’s in Baar dann noch fürs ultimative Glück?

(lacht) Das ultimative Glück gibt’s nicht – nicht einmal in Baar. Wir sind jetzt schon in einer glücklichen Lage und dürfen extrem zufrieden sein. Man könnte natürlich davon träumen, dass der FC Baar mal in der Super League spielt – aber ja, das sind Träume.

39. Blicken wir lieber realistisch voraus. Ihnen wird es sicher langweilig, wenn Sie nicht mehr als Gemeindepräsident amten. Was sind denn Ihre Pläne nach der nächsten Wahl, die ohne Sie stattfinden wird?

Meine Frau Regula und ich werden sicher gerne eine längere Reise machen. Ich werde, wie gesagt, regelmässig Sport treiben und mich freuen, mal wieder ein Buch in einem Fluss lesen zu können. Langweilig wird’s mir sicher nicht.

40. Wenn wir schon dabei sind: Ihre Hobbys …

Reisen, Sport allgemein, Wein, Kulinarik.

41. Ihr Lieblingsessen …

«Ich esse alles mit grosser Lust.»

Die Qualität muss stimmen. Ich esse alles mit grosser Lust.

42. Ihr Lieblingsgetränk ausser Baarer Bier …

Rotwein. Im Moment: Bündner Herrschaft, Pinot Noir unique, Martin Donatsch.

43. Ihr Lieblingsroman …

Ken Follett, die Trilogie.

44. Sind Sie ein Familienmensch?

Ist sich sicher, dass es ihm im politischen Ruhstand nicht langweilig wird: Andreas Hotz.

Ist sich sicher, dass es ihm im politischen Ruhstand nicht langweilig wird: Andreas Hotz.

(Bild: woz)

Im Prinzip ja, aber ich habe mir nicht immer die Zeit dafür genommen.

45. Was schenken Sie Ihrer Frau zum Hochzeitstag?

«Ich habe meiner Frau auch schon eine Perlenkette zu einem runden Geburtstag geschenkt.»

Ich schenke meiner Frau regelmässig auch unterm Jahr Rosen. Ich habe ihr auch schon eine Perlenkette zu einem runden Geburtstag geschenkt. Ansonsten gehen wir an solchen Tagen gerne gut essen oder unternehmen zusammen eine Reise.

46. Glauben Sie an Gott? Ich sehe Sie öfters in die Kirche gehen.

Ja, ich glaube an Gott oder an etwas Überirdisches. Als ehemaliger Ministrant gehe ich auch sonntags in die Kirche. Allerdings sehr unregelmässig.

47. Wohin reisen Sie gerne?

In die Berge. The whole world. Mit meiner Frau war ich zuletzt in Botswana und Mosambik. Unsere nächste Reise führt uns nach Kambodscha, Laos und Vietnam.

48. Welchen Film schauen Sie sich gerne an?

«Einer flog übers Kuckucksnest» mit Jack Nicholson. Da steckt so viel Selbstironie drin.

49. Und auf welche Musik wippen Sie mit den Füssen im Takt – abgesehen von den Klängen der Baarer Feldmusik?

The Rat Pack: Frank Sinatra, Dean Martin, Sammy Davis Jr. In dieser Musik steckt so viel Swing und Lebensfreude.

50. Man könnte also unterm Strich in einem Jahr sagen: Sie waren Baars Gemeindepräsident «in my way»?

Warum nicht.

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