Zuger Jahresrückblick – Teil 2

Ein bewegter Herbst

Das Podium 41: auch im Sommer ein beliebter Aufenthaltsort zum Verweilen.

(Bild: Archiv)

Wir lassen die wichtigsten Ereignisse in Zug noch einmal Revue passieren. Was hat im zweiten Halbjahr 2015 alles für Diskussionen gesorgt? Welche Entscheide der Politik, welche Ereignisse aus dem Zuger Wirtschafts- und Kulturleben?

Stellt man das Rad der Geschichte zurück, stellt man fest: Da war einiges los in Zug, auch im zweiten Halbjahr 2015 (siehe auch erstes Semester).

Man denke etwa an die Polemik um den Treffpunkt «Podium 41» in der Stadt Zug. Oder daran, dass die Zugerinnen und Zuger Oktober ihre Vertreter im eidgenössischen Parlament in Bern wählten. Überraschungen blieben aus. Die Linke und die Frauen sind weiterhin nicht vertreten.
Auch an der Ersatzwahl für den Bundesratssitz von Eveline Widmer-Schlumpf im Dezember fieberte Zug mit. Der junge Baarer SVP-Nationalrat Thomas Aeschi vertrat die Deutschschweiz auf dem Dreierticket seiner Partei. Aeschi stand während Wochen im medialen Rampenlicht der ganzen Schweiz.

Doch alles ganz schön der Reihe nach. Das waren die prägenden Ereignisse von Juli bis Dezember 2015:

Juli 2015

Solidarität: Die Zuger Gemeinden zahlen bis 2019 einen jährlichen Solidaritätsbeitrag ans Entlastungsprogramm des Kantons Zug, wird an einer Pressekonferenz verkündet. Es war ein Kampf, die Gesichter der Gemeindepräsidenten sprechen Bände (Foto). Der Regierungsrat wollte ursprünglich von den Gemeinden 22,5 Millionen Franken als Beitrag ans kantonale Sparpaket. Nun haben Kanton und Gemeinden ein Paket geschnürt, das drei Elemente beinhaltet: Während zwei bis fünf Jahren einen pauschalen Solidaritätsbeitrag der Gemeinden von jeweils 11,5 Millionen Franken, die vorläufige Beibehaltung des kantonalen ZFA-Beitrags sowie eine Reform des Zuger Finanzausgleichs (ZFA).

Solidaritätsbeitrag ans Entlastungspaket: Die Gemeindepräsidenten von Baar, Risch und der Zuger Stadtpräsident schauen skeptisch.

Solidaritätsbeitrag ans Entlastungspaket: Die Gemeindepräsidenten von Baar, Risch und der Zuger Stadtpräsident schauen skeptisch.

(Bild: PD)

 

Drogenhölle in Zug? Das parteiübergreifende Komitee hat die notwendigen Unterschriften für sein Referendum «Nein zu einer offenen Drogenszene im Podium 41» erreicht. Das Komitee besteht aus SVP-Gemeinderäten und einzelnen FDP-Gemeinderäten der Stadt Zug.

Bürgerlicher Pakt: CVP und FDP des Kantons Zug haben eine Listenverbindung für die eidgenössischen Wahlen vereinbart. Die Grünliberalen schliessen sich dieser Listenverbindung ebenfalls an.

Hass-Mails: Auf der Homepage der Grünen Partei Zug wird das Kontaktformular rege genutzt, der Inhalt der Mails hat aber wenig mit Politik zu tun. Es sind Hass-Mails, in denen die Grüne Jolanda Spiess-Hegglin (Foto) obszön beschimpft wird. Oder Kritiker fordern ihren Rücktritt aus dem Kantonsrat. Perfid ist, dass der Mailabsender Namen und Adressen real existierender Personen aus dem Kanton Zug benutzt. «Es soll so aussehen, als sei ganz Zug gegen mich», sagt Spiess-Hegglin. Sie habe alle Mails den Strafverfolgungsbehörden überreicht und wisse jetzt, wer dahintersteckt.

Jolanda Spiess-Hegglin.

Jolanda Spiess-Hegglin.

(Bild: PD)

Ausgebuht: Die ausserordentliche Generalversammlung der Sika AG in Baar hat ausser vieler Emotionen nicht viel Neues zutage gebracht. Der Verwaltungsrat bleibt, wie er war, die Fronten sind verhärtet. Dafür gibt es Tränen und viele «Pfuis» und «Buhs» an die Sika-Erbenfamilie Burkard.

Weniger Stellenabbau: Im April hatte Landis+Gyr mitgeteilt, 50 von 400 Stellen nach Griechenland verlagern zu wollen. Jetzt hat die Firma auf ihre Arbeitnehmervertretung gehört. Nach dem Konsultationsverfahren passt die Unternehmensleitung ihre Pläne an. Neun Stellen bleiben am Standort Zug erhalten, teilt der Zuger Stromzählerproduzent mit.

August

Wahlkampf: SVP-Nationalrat Thomas Aeschi lässt sich im Wahlkampf-Video «Welcome to SVP» mit einer Flasche Kirsch und K.o.-Tropfen ablichten (Foto). «Das ist bestimmt kein Seitenhieb auf Jolanda Spiess-Hegglin, und auch nicht auf Markus Hürlimann», sagt Aeschi zentral+. Im Video gehe es darum, dass sich die SVP selber auf die Schippe nehme.

 

Thomas Aeschi, Zuger Nationalrat der SVP, präsentiert sich im Wahlkampfvideo seiner Partei mit K.o.-Tropfen.

Thomas Aeschi, Zuger Nationalrat der SVP, präsentiert sich im Wahlkampfvideo seiner Partei mit K.o.-Tropfen.

(Bild: PD)

Basta! Die Zuger Kantonsschullehrer haben genug. Sie müssen bluten für das Sparprogramm des Kantons. Es sieht eine Verschlechterung ihrer Arbeitsbedingungen vor, weniger Altersentlastung, weniger Studienurlaub, zudem ist ein Stellenabbau geplant. Der Lehrerkonvent lanciert in den Sommerferien deshalb die Protest-Petition «Starke Zuger Schulen».

Basta 2! Die Zuger Regierung (Foto) lehnt den Bericht der Eidgenössischen Finanzverwaltung zum Nationalen Finanzausgleich 2016 klar ab. Geberkantone zahlten 644 Millionen Franken zu viel – das müsse korrigiert werden. Die Gewinne der juristischen Personen sollten tiefer gewichtet, auf eine Erhöhung des Faktors für Vermögen müsse verzichtet werden. Damit könnte Zug um 50 Millionen Franken entlastet werden.

Die Zuger Regierung.

Die Zuger Regierung.

(Bild: PD)

Neustart: zentral+ macht publik, dass der Businesspark Zug (ehemals Gründerzentrum) in Steinhausen, eine bewegte Zeit hinter sich hat. Es kam zum Eklat zwischem dem Trägerverein und dem ehemaligen Geschäftsführer Roman Bühler, der das Zentrum 2014 Knall auf Fall verlassen hat. Kommuniziert wurde das nie öffentlich. Die neue Geschäftsführerin Heike Reutlinger hat also ein schwieriges Erbe angetreten. Der Businesspark vermietet günstige Büroräume an Startups.

September

Perle Zugs: Das «Salesianum» kommt erneut vors Volk (Foto). Nachdem das Stadtparlament fast alle Anträge zur Klärung der öffentlichen Nutzung auf dem Areal abgeschmettert hat, haben die linken Gemeinderäte das Behördenreferendum ergriffen. Für SP-Fraktionspräsident Urs Bertschi ist klar: «Dass die Alfred Müller AG die öffentliche Nutzung nur unter wirtschaftlichen Kriterien betrachtet, ist verständlich. Allerdings ist es aus Sicht der grossen öffentlichen Interessen nicht nachvollziehbar, dass da nur wirtschaftliche Kriterien gelten sollen.» Die Alfred Müller AG habe ihre Hausaufgaben nicht gemacht.

Welche öffentliche Nutzung soll im Salesianum stattfinden? Das sei Sache der Bauherrin, findet die FDP.

Welche öffentliche Nutzung soll im Salesianum stattfinden? Das sei Sache der Bauherrin, findet die FDP.

(Bild: Google Maps)

Auszeichnung: Für ihre Beratertätigkeit bei der Stanserhorn-Bahn haben die Zuger ee3-Energieingenieure in Genf den Schweizer Solarpreis 2015 erhalten. Das Team für Energieeffizienz der ee3 GmbH – 2010 durch Daniel Marti und Erich Zahnd in Oberwil gegründet – stand der Stanserhorn-Bahn beratend zur Seite. «Die Summe aller Anstrengungen sowie die konsequente Umsetzung der geplanten Massnahmen sind nun ausgezeichnet worden», sagt Geschäftsleiter Daniel Marti.

Riesige Anteilnahme: 30’000 Personen haben den Facebook-Beitrag von Alains Vaters geteilt. In der Hoffnung, die Täter der Schlägerei zu fassen. Denn diese, so ist der Vater überzeugt, seien letztendlich Schuld am Suizid seines Sohnes. Alain wurde am 5. September auf der Schützenmattwiese in Zug von einer Gruppe Jugendlicher zusammengeschlagen. Nun sitzen vier Jugendliche in Untersuchungshaft.

Vier Jugendliche wurden inhaftiert.

Vier Jugendliche wurden inhaftiert.

(Bild: Fotalia)

Oktober

Bürgerlicher Sieg: Die Zuger Bürgerlichen jubeln (Foto). Für die Alternative − die Grünen Zug sind die eidgenössischen Wahlen ein Desaster: Ihr Wähleranteil halbiert sich (auf 7,2 Prozent). Profitiert hat die SP, sie freut sich über ihre neue Parteistärke (13,7 Prozent). Dennoch hat die Zuger Linke erneut keinen Sitz in Bern holen können. Im National- wie im Ständerat vertreten auch die nächsten vier Jahre ausschliesslich Bürgerliche den Kanton Zug, so will es die Bevölkerung. Peter Hegglin (CVP) wird als Nachfolger Peter Bieris in den Ständerat gewählt, FDP-Ständerat Joachim Eder bestätigt, ebenso die bisherigen Nationalräte Gerhard Pfister (CVP), Thomas Aeschi (SVP) und Bruno Pezzatti (FDP). Die Listenverbindung von CVP, FDP und GLP hat sich ausgezahlt.

Gut gelaunt: Joachim Eder (l.) wurde als Ständerat wieder gewählt und hat mit Peter Hegglin (r.) einen neuen Kollegen bekommen.

Gut gelaunt: Joachim Eder (l.) wurde als Ständerat wieder gewählt und hat mit Peter Hegglin (r.) einen neuen Kollegen bekommen.

(Bild: fme)

Budget: «Bereits zum zweiten Mal in Folge legt die Stadt ein ausgeglichenes Budget vor», schreibt der Zuger Stadtrat in einer Medienmitteilung. Der Grund seien nicht die eingeleiteten Sparmassnahmen, sondern vielmehr die Revision des Zuger Finanzausgleichs, die dazu geführt habe, dass die Stadt weniger Geld in den kantonalen Topf überweisen muss. Die Belastung durch den Zuger und den Nationalen Finanzausgleich ist aber laut Stadtrat nach wie vor hoch: Die Abgaben an Bund und Kanton betragen 55,2 Millionen Franken, das sind 21,5 Prozent der Gesamtausgaben.

«Trümmerfeld»: Es ist schwierig, einen Zuger an seinem Dialekt zu erkennen, hat zentral+ bei der Recherche für seinen Dialekt-Beitrag herausgefunden. Nicht zuletzt, weil die Zuger Mundart zwischen Luzern, Schwyz, dem Aargau und Zürich kaum auffällt. Der Kanton Zug ist ein «sprachliches Trümmerfeld». Der Ausdruck «Ore-Mugerli» ist die Ausnahme, den nimmt uns Zugern niemand weg.

Premiere: Vom 23. bis 25. Oktober finden erstmals die Zuger Filmtage statt. Junge Nachwuchsfilmer stellen sich dem Wettbewerb und kämpfen um die «Goldene Kirsche». Es gibt sechs Preisträger. Als bester Film wird «What the Hack» ausgezeichnet, den Publikumspreis erhält der Kurzfilm «Lydia».

Kläglich gescheitert: Nach all den Vorstössen, dem Gepolter und dem Säbelrasseln die Ernüchterung: Das Kantonsreferendum gegen den Nationalen Finanzausgleich (NFA) ist gescheitert. Nur 1000 Unterschriften haben die Zuger zusammen gebracht. Mit Schwyz, Nidwalden, Schaffhausen und Zug beteiligten sich ausserdem nur vier Stände (acht wären nötig gewesen).

Entlassungen: Der Rohstoffkonzern Glencore mit Sitz in Baar (Foto) fährt seine Zinkproduktion wegen der gesunkenen Rohstoffpreise zurück. Dies hat Folgen für die Mitarbeiter, es kommt zu einem massiven Stellenabbau. 540 Personen in Australien und 1000 Personen in Südamerika seien betroffen, erklärt das Unternehmen.

Hauptsitz des Rohstoffkonzerns «Glencore» in Baar.

Hauptsitz des Rohstoffkonzerns «Glencore» in Baar.

(Bild: Erik Tham)

Teure Affäre: Der Skandal des Jahres hat für beide Protagonisten finanzielle Folgen. Markus Hürlimann erhält laut der Einstellungsverfügung eine Entschädigung von 21’492 Franken und eine Genugtuung von 5500 Franken. «Dieses Geld deckt nur einen Bruchteil der Kosten, die ich hatte», sagt Hürlimann. Er spricht von rund 100’000 Franken für seine Verteidigung. Jolanda Spiess-Hegglin sagt im «Blick», sie hätte 50’000 Franken Ausgaben gehabt.

November

zentral+ schafft Klarheit: Zehn Prozent ungültige Stimmen gab es bei den Zuger Regierungsratswahlen 2014, weil viele das vorgedruckte Beipackblatt einwarfen. Es war ein Wahldebakel. Regierungsrätin Manuel Weichelt, Direktorin des Innern, war schnell als Schuldige ausgemacht. Ihre Direktion übt gleichzeitig die Wahlaufsicht aus. zentral+ nimmt unter Berufung auf das Öffentlichkeitsprinzip Einsicht in amtliche Dokumente und findet heraus: Es war alles ganz anders (Foto unten). Der Fehler ist in der Staatskanzlei passiert. Diese missachtete eine Verfügung Weichelts – gestützt wurde sie dabei von CVP-Regierungsrat Beat Villiger.

Wahlaufsicht Manuela Weichelt (links) verfügte, Landschreiber Tobias Moser (rechts) weigerte sich. Beat Villiger (Mitte) goss Öl ins Feuer.

Wahlaufsicht Manuela Weichelt (links) verfügte, Landschreiber Tobias Moser (rechts) weigerte sich. Beat Villiger (Mitte) goss Öl ins Feuer.

(Bild: zvg, Montage fam)

Razzia: Bei einer koordinierten Aktion gegen illegale Glücksspiele und verbotene Sportwetten hat die Zuger Polizei ein Baarer Klublokal durchsucht. Sie stellte diverse Beweismittel sowie Bargeld sicher. In den Räumen wurden Wettcomputer und Spielterminals sowie mehrere tausend Franken sichergestellt.

Gerettet: Das «Podium 41» ist für die nächsten vier Jahre im Trockenen. Das Stadtzuger Stimmvolk sagt mit 70,5 Prozent Ja zum jährlichen Betriebsbeitrag von 335’000 Franken. Wäre der Beitrag nicht gesprochen worden, hätte das von der GGZ im städtischen Auftrag betriebene Podium 41 wohl dichtmachen können.

Die Zuger stehen hinter dem Podium 41.

Die Zuger stehen hinter dem Podium 41.

(Bild: PD)

Asylunterkunft: Es stimmt also doch. Auf einem Grundstück der Hotz Obermühle AG in Baar soll bis Herbst 2016 ein Asylzentrum für rund 100 Personen entstehen. Das hat die Zuger Regierung entschieden. Thomas Aeschi (SVP) machte das Vorhaben schon vor Monaten in einem Leserbrief publik. Möglicherweise wurde das Amtsgeheimnis dabei verletzt, der Baarer Gemeinderat hat Strafanzeige gegen unbekannt eingereicht.

Fraktionslos: Jolanda Spiess-Hegglin tritt aus der ALG-Fraktion im Kantonsrat aus. Sie wird ohne Fraktion weiter im Rat bleiben. Zurücktreten will sie nicht. Im selben Monat gibt auch ALG-Kantonsrat Stefan Gisler bekannt, dass er umzieht und sein Mandat deshalb niederlegen will.

Dezember

Aus der Traum: Der Zuger SVP-Nationalrat Thomas Aeschi ist über Wochen als möglicher neuer SVP-Bundesrat gehandelt worden. zentral+ berichtet am Wahltag per Live-Ticker aus Baar, wo sich Parteimitglieder und Sympathisanten versammelt haben. Die Spannung ist gross. Aeschi holt im ersten Wahlgang 61 Stimmen, im zweiten 78. Dann ist klar: Das Parlament wählt den welschen Weinbauern Guy Parmelin. Dies obwohl es in der «Nacht der langen Messer» teilweise noch anders tönte. Ob sie Aeschi wählen würde, wurde zum Beispiel SP-Nationalrätin Jacqueline Badran gefragt. «Diesen Schnüggel? Jederzeit. Dann dürfte er auch gleich noch einen Managementkurs bei mir besuchen», sagt sie einer Zeitung.

Pioniergeist: Die Galvanik feiert ihre wechselvolle 20-jährige Geschichte (Foto unten). Fest steht: Es hat Pioniergeist gebraucht, um damals die Galvanik zu gründen. Und Mut. Vielleicht wollen die Gründer auch deshalb heute noch mitreden. zentral+ hat drei Akteure von damals und heute in einen Raum gesperrt und geschaut, was passiert.

Drei Menschen aus der bewegten Geschichte der Galvanik: Die heutige Chefin Eila Bredehöft,  der Mitgründer Ermin Trevisan, der Stammgast und Expräsident Aldo Caviezel.

Drei Menschen aus der bewegten Geschichte der Galvanik: Die heutige Chefin Eila Bredehöft, der Mitgründer Ermin Trevisan, der Stammgast und Expräsident Aldo Caviezel.

(Bild: fam)

Zwei müssen weg: Die Zuger Regierung gibt bekannt, dass sie 2019 von sieben auf fünf Mitglieder schrumpfen will. Landammann Heinz Tännlers Kommentar: «Das ist keine Zwängerei. Es ist unbestrittenermassen an der Zeit, die Verwaltung einer Reform zu unterziehen.» Begeisterung ist bei den Parteien bisher wenig auszumachen. «Wir lehnen das natürlich ab», sagt Beni Riedi von der SVP. Auch die Linke protestiert: «Wir brauchen in Zug kein Fünfer-Gremium mit Regierungsratsmogulen», so SP-Präsidentin Barbara Gysel. Die FDP ist dafür, sieht aber auch Nachteile. Die CVP will gerne weniger Regierungsräte – aber gleich viele für sich.

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