50 Fragen an... «Exfreundin» Isabelle Flachsmann

«Ich bin ein eitler Sack»

Am 25. Oktober ist Flachsmann in der Chollerhalle zu Gast.

(Bild: sib)

Sie ist Schauspielerin, Musicaldarstellerin, Sängerin, Regisseurin, Comedian. Es wäre einfacher, aufzuzählen, was Isabelle Flachsmann nicht tut. Momentan tourt sie mit den «Exfreundinnen» durch das Land. Wenn die Zugerin gerade nicht auf der Bühne steht, ist sie mit Sohn Fridolin auf dem Spielplatz anzutreffen – oder weint gerade ab einer Filmszene. 

Es ist nicht ganz einfach, mit Isabelle Flachsmann einen Interviewtermin zu finden. Ein Blick auf das Programm der Comedy-Combo «Die Exfreundinnen» verrät den Grund: Alle paar Tage steht ein Auftritt an. Am Tag des Gesprächs darf sich später das Publikum im Basler Feuteuil auf die Frauen mit der spitzen Zunge freuen. Doch davor fühlen wir in einem Restaurant in unmittelbarer Nähe des Theaters der Zugerin mit 50 Fragen auf den Zahn.

1. Frau Flachsmann, wir treffen Sie in der Nähe des Fauteuils in Basel, wo Sie am Abend auftreten werden. Ist das längst reine Routine oder steigt der Adrenalinspiegel immer noch vor jedem Auftritt?

Es ist definitiv keine Routine. Aber es ist auch nicht so, dass ich aufgeregt wäre. Heute ist meine Challenge nicht zwingend die Nervosität, sondern dass mir alles etwas weh tut. Gestern besuchte ich noch ein Hot-Yoga-Training. Das hätte ich besser sein lassen (lacht).

2. Sie eilen mit den «Exfreundinnen» und Ihrem Programm «Zum Fressen gern» von Auftritt zu Auftritt. Besteht da die Gefahr von Abnutzungserscheinungen, dass die Authentizität verloren geht?

Diese Gefahr besteht immer bei Shows, die man mehr als einmal macht. Einerseits wird es im besseren Sinne routinierter, weil man den Auftritt mit weniger Kraftaufwand hinlegen kann – im Vergleich zum Beginn, wenn man Energie aufgrund von Nervosität verpufft. Auf der anderen Seite kann es passieren, dass man an Spontaneität einbüsst.

3. Sie haben zig tausende Auftritte hinter sich. In welchen Momenten müssen Sie trotzdem immer noch über Ihren Schatten springen?

Beispielsweise wenn man nicht fit ist, von einer Erkältung oder Magenverstimmung gebremst wird. Unser Programm ist sehr anstrengend – mit Handstand, Spagat, Kicks, Singen. Wenn man fit ist, ist es super. Aber wenn man angeschlagen ist, muss man Profi sein und da durch. Erst einmal mussten wir einen Auftritt absagen, da meine Stimme komplett weg war. Ich konnte nicht einmal mehr flüstern. Sonst geben wir alles, ausser wir sind mit einem Bein im Grab.

«Wir sind definitiv keine Mauerblümchen.»

4. Was würden Sie gar nie tun auf der Bühne?

Das kann ich nicht auf etwas beschränken. Aber das gibt es schon. Wir «Exfreundinnen» lieben diesen Drahtseilakt, ob man etwas noch sagen darf oder ob es nun doch zu viel ist. Wir loten da bewusst Grenzen aus. Die Kombination von Frauen um die 40, die sich schöner machen als sie sind, aber dann umso schlimmere Zoten von sich geben. Das schockt gewisse Leute. Aber das ist uns egal. Als Frau im Comedy-Business musste man sich früher entweder stark zensurieren, oder man musste sich absichtlich hässlich, dumm oder nahbar machen, damit man verrückte Dinge sagen konnte. Das ist jetzt alles im Wandel. Die Zeiten ändern sich.

5. Sind Sie eitel?

Klar, ich bin ein eitler Sack (lacht).

6. Haben Sie ein bestimmtes Ritual, bevor Sie auf die Bühne gehen?

Ich bin meist die Letzte, die das Mikrofon anzieht, weil ich noch den Spagat am Einwärmen bin. Dieses Ei habe ich mir als Choreografin der Show selbst gelegt – aber die Leute mögen es, wenn wir den Spagat machen.

Von der Kanti an den Broadway

Isabelle Flachsmann (45) wuchs in Zug auf. Nachdem sie die Matura abgeschlossen hatte, zog sie nach New York, wo sie eine Musicalausbildung und ein Schauspieldiplom machte. Seither spielte sie auf zahlreichen Musicalbühnen, national wie international. Bekannt wurde Flachsmann 2005 mit dem Titelsong der TV-Serie «Alles ausser Sex».

Im Fernsehen war sie unter anderem in «Benissimo» und der «David Letterman Show» zu sehen. Aktuell tourt sie mit den «Exfreundinnen» und deren aktuellen Programm «Zum Fressen gern» durch die Schweiz. Flachsmann lebt mit ihrem Mann Lukas Bürki und Sohn Fridolin (4) in Bern.

7. Hatten Sie schon einmal einen totalen Aussetzer auf der Bühne?

Es gibt ab und zu kleinere Momente, in denen man einen Hänger hat. Aber einen totalen Aussetzer hatte ich eigentlich noch nie. Wenn, dann helfen wir uns gegenseitig aus der Patsche oder improvisieren. Jede von uns ist da Vollprofi. Es hilft natürlich, wenn man die meisten Texte selber geschrieben hat.

8. Wie würden Sie «Die Exfreundinnen» charakterisieren?

Harte Schale, weicher Kern. Wir sind definitiv keine Mauerblümchen. Dafür wird es in unserer Show sicherlich nie langweilig.

9. Sie flechten auch wahre Begebenheiten in Ihre Shows ein. Hat sich schon mal ein Exfreund bei Ihnen gemeldet, weil er sich in einer der Shows wiedererkannt hat?

Das nicht, aber es sass mal ein Exfreund von mir im Publikum, ohne dass ich davon wusste. Es war eine Show, in der wir jeweils jemanden aus dem Publikum auf die Bühne holten. Anikó hat dann ausgerechnet ihn auf die Bühne geholt. Er dachte, wir hätten dies eingefädelt. Dabei war es reiner Zufall.

10. Wie viel haben Sie mit den anderen «Exfreundinnen» privat zu tun?

Viel. Aber oft haben wir so viel zu besprechen, auch weil wir unser Management selbst machen, dass das Alltagsgeschäft immer ein Thema ist. Aus diesem Grund haben wir einmal jährlich einen «Firmenausflug» eingeführt, wo Business Talk verboten ist.

Isabelle Flachsmann vor dem Theater Fauteuil in Basel.

Isabelle Flachsmann vor dem Theater Fauteuil in Basel.

(Bild: sib)

11. Gehen Sie sich manchmal auch auf den Zeiger?

Absolut. Wenn es um Entscheidungen oder Terminfindungen geht, ist es unglaublich mit vier Frauen (lacht). Aber das wäre mit vier Männern wahrscheinlich nicht anders. Wir mussten eine Business-Strategie entwickeln, gingen sogar zu einem Firmencoach. Da zu Beginn jede einfach ihren Willen durchsetzen wollte. Wir haben Regeln aufgestellt, wie wir zu einer Entscheidung kommen, haben eine Firmenstruktur organisiert, wer der Boss in welcher Domäne ist, machen demokratische Abstimmungen.

12. Mit wem würden Sie gerne mal im Lift stecken bleiben?

Mit niemandem. Ich will auf keinen Fall im Lift stecken bleiben, da ich unter Platzangst leide. Da kann kommen, wer will.

13. Das heisst, die Frage, mit wem Sie auf keinen Fall stecken bleiben wollen, erübrigt sich?

Nein, das wäre wohl Donald Trump. Das wäre ein «double whammy». Erstens er – und dann noch der Lift. Horror.

14. Wie schwierig ist es, bei den Proben und Auftritten ständig ernst zu bleiben?

Es passierte auch schon, dass wir lachen mussten. Einmal war es ganz schlimm, als wir eine Vogelscheuche für einen Auftritt basteln mussten. Der Plan war, dass wir diese am Ende des Auftritts präsentieren. Gerade, als wir ein sehr ernstes Lied gesungen hatten, ging die Türe etwas auf und die Vogelscheuchenfratze guckte von backstage heraus. Wir konnten nicht anders und haben nur noch gegrölt. Zwar etwas unprofessionell, jedoch war es auch für die Leute lustig. Ich musste schon mehrmals auf der Bühne lachen, als unsere Comedynudel Anikó etwas Neues eingestreut hat.

15. Wurden Sie für die Bühne geboren?

Geboren ist vielleicht etwas übertrieben. Aber es ist schon meine Berufung. In der Primarschule schrieb ich in mein Tagebuch, was ich machen möchte, Tanzen, Singen, Schreiben, Zeichnen… oder Bäuerin oder Missionarin. Es ist gut gekommen so, wie es jetzt ist (lacht). Ich glaube, ich wäre eine schlechte Bäuerin oder Missionarin geworden.

Wie sind Sie denn auf Missionarin gekommen?

Ich fand Mutter Teresa total cool. Darum wollte ich auch so etwas machen.

«Ich bin im echten Leben nicht so der ‹Brüeli›.»

16. Hat Fridolin bereits das Showtalent von seinem Mami geerbt?

Eigentlich überhaupt nicht. Obwohl er schon gerne singt und tanzt. In den Ferien haben wir ihn gefragt, ob er bei der Kinderdisco mitmachen möchte. Sie haben ein Tänzchen einstudiert. Er stand genau in der Mitte der Bühne, umgeben von all den Mädchen, die etwas älter waren als er. Um ihn herum haben sie getanzt und er stand da und wusste keinen Schritt mehr (lacht). Er rannte dann von der Bühne und kam zu mir.

17. Wer hat Sie in Ihrer Karriere besonders geprägt?

Marco Rima. Mit 20 Jahren hatte ich die Möglichkeit, meine erste Musical-Hauptrolle zu spielen. Er gab mir diese Chance. Entsprechend brachte Rima für mich den Stein ins Rollen. Ich habe ihm viel zu verdanken. Und auch bei den «Exfreundinnen» hat er immer wieder Tipps gegeben und Hilfe geleistet. Er war und ist also mein Mentor.

18. Wenn Sie auf Ihren bisherigen Weg zurückblicken, was würden Sie anders machen?

Vieles – andererseits auch egal. Es brachte mich auf einen anderen Weg, als ich gehofft hatte. Aber im Endeffekt war es der bessere Weg.

19. Gab es zu Beginn Ihrer Karriere auch Aufträge, die aus heutiger Sicht unter dem Motto «Ich war jung und brauchte das Geld» stehen?

Natürlich gibt es Rollen, wo das Stück gewisse Aspekte beinhaltet, die man nicht so genial findet. Aber wenn man sich als Darstellerin in den Dienst eines Regisseurs oder einer Show stellt, muss man auch abstrahieren können, dass man Teil der Vision von jemand anderem ist. Aber es gibt kein Projekt, bei dem ich sagen müsste, hätte ich das bloss nicht getan.

20. Sie sagten mal, Sie könnten auf Knopfdruck weinen. Wann haben Sie das letzte Mal «echt» geweint?

Ich bin im echten Leben nicht so der «Brüeli». Wenn, dann bei Filmen oder berührenden Theaterstücken. Das passiert sogar relativ oft. Selbst wenn ich merke, ich werde manipuliert, jetzt kommt die Heulszene, muss ich heulen.

21. Ab was oder wem können Sie herzhaft lachen?

Ab guter Comedy. Dazu über viele Dinge im alltäglichen Leben. Ich selbst bin ein totaler Tollpatsch. Ich ziehe das Unheil förmlich an. In der Autowerkstatt kennen sie mich längst. Ich hatte schon die absurdesten Unfälle.

22. Apropos Lachen. Erzählen Sie uns doch bitte einen Witz.

Da weigere ich mich. Ich finde das verhängnisvoll: Als Comedian hängt dann so viel an diesem Witz. Wenn jemand den nicht lustig findet, besucht er die Show gleich nicht, weil er denkt, die sind ja überhaupt nicht witzig. Ich kann mich sowieso bloss noch an die Spick-Witze aus der zweiten Klasse erinnern mit dem Müsli und dem Elefanten.

Der Beweis: Sie könnte es doch:

23. Was hat Zug, was Bern nicht hat?

Den Zugersee. Die Aare ist zwar cool, aber immer furchtbar kalt.

24. Und was fehlt Zug?

(Überlegt lange) Ein Super-Kulturfonds nur für die «Exfreundinnen» (lacht).

25. Sie haben früher mal ein ziemliches Nomadenleben geführt. Haben Sie eigentlich mitgezählt, wie oft Sie in Ihrem Leben schon umgezogen sind?

So oft umgezogen bin ich auch wieder nicht. Wahrscheinlich schon öfter als andere Leute. Aber ich war auch oft auf Tournee, auf der man alle zwei Wochen an einem anderen Ort ist. Wenn man dies auch noch dazurechnet, dann schon ziemlich oft. 100 Mal? Ich weiss es nicht (lacht).

26. Was liegt auf Ihrem Nachttischchen?

Nichts. Ich habe nicht wirklich eines.

27. Wo trifft man Sie an, wenn nicht auf der Bühne?

Auf dem Spielplatz oder in der Badi. Fridolin hat diesen Sommer das Schwimmen gelernt. Deswegen waren wir fast permanent in der Badi.

28. Gibt es eigentlich zwischendurch auch einen Tag, an dem Isabelle Flachsmann einfach nichts tut?

Das wäre schön, ist aber selten. Erholung kann für mich sein, mit Fridolin auf den Spielplatz oder in die Badi zu gehen. Aber vollkommen abschalten kann man dort auch nicht. Sonst ist das Kind weg (lacht).

Die «Exfreundinnen (von links): Isabelle Flachsmann, Martina Lory, Anikó Donáth und vorne Musikerin Sonja Füchslin.

Die «Exfreundinnen (von links): Isabelle Flachsmann, Martina Lory, Anikó Donáth und vorne Musikerin Sonja Füchslin.

(Bild: zvg)

29. Welche Feriendestination steht zuoberst auf Ihrer Agenda?

Das Meer. Ein Tag am Meer ist für mich wie zwei Wochen in einer Stadt. Ich bin nicht der Typ, der alleine mit dem Rucksack durch ein Land trampt und sich sein Essen selbst ausgraben muss.

30. Sie lebten mehrere Jahre in New York, der Broadway war fast wie ein zweites Wohnzimmer für Sie. Wann waren Sie das letzte Mal dort?

Das ist ewig lange her. Ich würde es wohl nicht mehr wiedererkennen, da sich diese Stadt dermassen schnell wandelt. Ich schätze, vor rund zehn Jahren. Ich würde sehr gerne wieder mal hingehen und mir ein paar Shows anschauen.

31. Haben Sie bei Ihren Auftritten in seiner Show David Letterman persönlich kennengelernt?

Ja.

32. Und wie war er?

Wir haben nicht noch lange geplaudert. Er sagte Hallo und dann hatten wir unseren Auftritt. Aber er war sehr nett und professionell. So, wie er sich auch in der Show gibt. Aber privat kennen gelernt haben wir ihn nicht.

33. Filme oder Serien?

Netflixserien.

34. Eine bestimmte?

«Follow the Money» habe ich gerade beendet. Im Moment bin ich also zwischen den Serien, hatte zuletzt nicht so Zeit dafür.

35. Michael Elsener oder Divertimento?

Das ist gemein. Das kann ich nicht sagen. Alle drei sind top.

36. Bier oder Wein?

Kommt auf die Jahreszeit an. Im Sommer lieber Bier und im Winter Wein. Ich bin insgesamt jedoch nicht so die Alkoholtrinkerin.

37. Sind Sie eine gute Köchin?

Ui nein, gar nicht. Das ist für mich eher ein notwendiges Übel. Ich kann nur etwa fünf Gerichte. Es gibt dann halt immer die.

«Wenn ich politisch bin, dann eher durch die Blume.»

38. Haben Sie ein Lieblingsmusical?

Schwierig. Klassiker wie «West Side Story» oder «Cabaret» finde ich immer noch unerreicht. Von den neueren «Book of Mormon».

39. Welche Musik läuft bei Ihnen rauf und runter?

Rauf und runter eigentlich nichts. Aber wer mir momentan besonders gefällt: James Gruntz und Bright November.

40. Sie wurden 2005 mit dem Lied «Wir sind keine Engel» bekannt. Hören Sie sich den Song manchmal immer noch an?

Jesses Gott. Nein, definitiv nicht. Das ist schon fast aus einem anderen Leben, wenn ich aus heutiger Sicht zurückschaue.

41. Kennen Sie die Nightcore-Version des Lieds?

Nein, kenne ich nicht. Was ist das? Es folgt eine kurze Erklärung. So geil. Das muss ich gleich googeln. Fridolin findet Crazy Frog im Moment super. Vielleicht würde es ihm also gefallen.

Zum Selbst-Reinhören:

42. Social Media – ein Müssen oder Dürfen?

Ich mache es gerne. Zu Beginn dachte ich, nun muss ich das auch noch machen. Das kostet doch bloss Zeit. Aber inzwischen bin ich bei Instagram auf den Geschmack gekommen. Und sogar ein bisschen süchtig.

43. Ihre Website ist übrigens down. Was ist denn da los?

Was, die ist down? Das habe ich noch nicht einmal gemerkt. Vielleicht ist der Server abgelaufen. Dann muss ich mich dem mal annehmen, anstatt immer auf Instagram rumzusurfen.

44. Wie kommt es eigentlich, dass man verschiedene Altersangaben von Ihnen im Netz findet?

Das ist passiert, als ich meinen Plattendeal hatte. Dort ging es darum, in einer idealen medialen Altersgruppe zu sein. Wenn man älter ist, bekommt man in gewissen Medien keine PR-Plattform mehr. Das ist doof. So wurde damals entschieden, dass ich auf Wikipedia fünf Jahre jünger sein muss. Ich wollte dies später mal ändern. Bei der Quellenangabe schrieb ich «selbst». Als Antwort kam von Wikipedia zurück, dies sei keine authentische Quelle.

45. Zeichnen Sie ein Selbstporträt für uns?

Das Resultat:

Sehr hübsch – doch woher kommt die Masche?

Sehr hübsch – doch woher kommt die Masche?

(Bild: sib)

46. Würden Sie sich als Alphatier bezeichnen?

Ja.

47. Welchen Charakterzug mögen Sie an sich?

Meine Eitelkeit (lacht). (Überlegt lange) Mein Durchhaltevermögen. Das klingt jetzt aber irgendwie schlimm, à la Spartacus. Als hätte ich einen langen Leidensweg hinter mir.

48. Und welchen überhaupt nicht?

Meinen Perfektionismus – wenn er fehlgeleitet ist. Perfektionismus ist gut. Aber an der falschen Stelle eingesetzt, verpufft man bloss Energie für Dinge, die nicht so wichtig sind.

49. Sind Sie ein politischer Mensch?

Nein, eigentlich nicht. Wenn ich politisch bin, dann eher durch die Blume. Sicherlich nicht gezielt.

50. Wie intensiv werden Sie die Gesamterneuerungswahlen in Zug am 7. Oktober verfolgen?

Ja, die möchte ich schon verfolgen. Aber nur, weil ich einige Kandidaten persönlich kenne.

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