Der Luzerner Tatort im Kreuzfeuer

Twitter-Gewitter: «Sergej Fährlich»

Nicht nur dem tschetschenischen Profikiller ging es am Sonntagabend an den Kragen. Auch der Luzerner Tatort bekam auf Twitter sein Fett weg.

(Bild: SRF/Daniel Winkler – Montage: jav)

Jede Woche Sonntag haut die Twitter-Community zum «Tatort» in die Tasten. Besonders fies zu Werke geht es dabei, wenn in Luzern ermittelt wird. zentralplus präsentiert die Highlights.

Ein gemütlicher Sonntagabend vor dem Fernseher? Für alle mitteilungsbedürftigen Tatort-Fans und -Kritiker mit Twitter-Account keine Option. Sie nehmen von Beginn an jeden Satz und jeden Blick der Schauspieler aufs Korn. Mit Kritik wird nicht gegeizt und mit den schrägen Kommentaren kann man sich während des Tatorts gleich doppelt unterhalten.

Die Kritik zum Luzerner Tatort «Kriegssplitter» von unserer Seite ist diesmal eher mittelbegeistert ausgefallen. Auf Twitter dominierten diesen Sonntagabend jedoch für einmal nicht nur die Schweizer-Toblerone-Klischees, sondern auch die Russischen.

 

Erstmal sollten die Tatort-Macher bedenken – Krimis im Fernsehen zu zeigen ist in der heutigen Zeit eine heikle Angelegenheit.

Doch die deutschen Zuschauer sind gewappnet.

Der Anfang scheint vielen schon ziemlich Angst zu machen.

Glücklicherweise gibts gleich was fürs Auge.

Flückigers Affäre bleibt jedoch im Tatort nicht lange beliebt.

Auch die musikalische Untermalung polarisiert.

Und trotzdem bleibt die Spannung auf der Strecke – oder nicht?

Der schicke russische Klischee-Killer räumt auf Twitter auch ganz schön ab.

Kurz vor dem Finale: Nurali packt für seinen Onkel den Koffer.

Und schon biegt die Polizei um die Ecke…

 

Wie immer beim Schweizer Tatort ist jeder zweite abgesetzte Tweet eine Beschwerde über die Synchronisation.



 

Doch ob Klingonisch, Tschetschenisch oder Dialekt – beim Schweizer Tatort sind unsere Nachbarn jedes einzelne Mal aufgeschmissen.

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