Jahresrückblick – Jahresausblick

Was sich Zentralschweizer Persönlichkeiten 2014 wünschen

Zentralschweizer Persönlichkeiten aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport äussern ihre Wünsche für 2014 und blicken aufs Jahr 2013 zurück.

In der Promi-Umfrage von zentral+ verraten verschiedene Zentralschweizer Persönlichkeiten ihre Ziele für 2014 und blicken zurück. 3 Fragen, 48 verschiedene Antworten, welche die Vielfalt unserer Region widerspiegeln.

Das neue Jahr steht vor der Tür. Gerne nehmen Menschen den Jahreswechsel auch gleich zum Anlass für gute Vorsätze. MIt dem Rauchen aufhören, weniger Stress im Job oder das Abnehmen von Gewicht stehen oft ganz oben auf der Wunschliste. Gleichzeitig bietet die besinnliche Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr Gelegenheit, das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen.

zentral+ wollte wissen, was die Zentralschweiz dieses Jahr am meisten beschäftigt hat und welche Ereignisse 2014 für Schlagzeilen sorgen könnten. In einer Umfrage stellten wir verschiedenen Zentralschweizer Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport drei Fragen. Ob Stadtpräsident, Komiker, Geistlicher, Regierungsrat oder Eishockey-Trainer – die Antworten regen zum Denken an, bieten Zündstoff oder sind einfach zum Schmunzeln. Aber lesen Sie doch einfach selbst. Wir starten mit…

Stefan Roth, Michael Elsener, Doug Shedden, Marcel Perren 

Stefan Roth,
Stadtpräsident Luzern (CVP)

Welches Ziel möchten Sie unbedingt im nächsten Jahr erreichen?

Es sind zwei Ziele: Erstens wünsche ich mir sehr, dass die Stimmbevölkerung der Umwandlung der städtischen Heime und Alterssiedlungen in eine gemeinnützige AG zustimmt. Zweitens möchte ich Politik, Wirtschaft und Bevölkerung für ein «gentlemen‘s agreement» zum Strassenverkehr (Auto, Bus, Velo usw.) gewinnen.

 

Welches Zentralschweizer Ereignis ist Ihnen 2013 besonders in Erinnerung geblieben?

Das Europa Forum Luzern bringt im Frühling und im Herbst jeweils absolute Topleute nach Luzern, was vom interessierten, nationalen und internationalen Publikum honoriert wird. Die zahlreichen Gäste nehmen durchwegs positive Erinnerungen mit nach Hause, das ist beste Werbung für Luzern.

Dieses Ereignis wird 2014 in der Zentralschweiz für Schlagzeilen sorgen.

Es wird nicht Stadtpolitik sein, die die Überschrift zum Zentralschweizer Jahr 2014 leistet. Sind es sportliche Ereignisse wie die Olympia-Medaille von Dominique Gisin oder der Cupsieg des FCL? Sind es die sensationellen touristischen Zahlen Andermatts? – Ich hoffe einfach, dass es positive Ereignisse sind, die das kommende Jahr prägen werden.

Welches Ziel möchten Sie unbedingt im nächsten Jahr erreichen?

Ich würde mal sagen: Kein neues Ziel. Somit: Keinen Stress. Wenn es so weitergeht wie bis jetzt, ist es perfekt. Wobei, ein bisschen stressig war es bis jetzt irgendwie auch schon. Vielleicht nehm ich mir dann doch noch ein Ziel vor.
 

Michael Elsener, Zuger Kabarettist

Welches Zentralschweizer Ereignis ist Ihnen 2013 besonders in Erinnerung geblieben und weshalb?

Ich glaub, das wär meine Geburtstagsparty.
 

Dieses Ereignis wird 2014 in der Zentralschweiz für Schlagzeilen sorgen.

Samih Sawiris plant, sein Resort nach Ascona zu zügeln. Hier ist es wärmer. Und es kommen mehr Leute.

Doug Shedden, Cheftrainer EV Zug

Welches Ziel möchten Sie unbedingt im nächsten Jahr erreichen?

Ein unglaubliches Comeback unserer Mannschaft, die doch noch die Play-Offs erreicht – so wie im Jahr 2008.
 

Welches Zentralschweizer Ereignis ist Ihnen 2013 besonders in Erinnerung geblieben?

Der Stierenmarkt in Zug: ein traditioneller Anlass mit traditionellen Menschen. Ich gehe jedes Jahr dort hin. Und nicht nur, weil er gleich neben der Bossard-Arena stattfindet.

 

Dieses Ereignis wird 2014 in der Zentralschweiz für Schlagzeilen sorgen.

Ich weiss nicht, welche Ereignisse im nächsten Jahr anstehen.

Welches Ziel möchten Sie unbedingt im nächsten Jahr erreichen?

Eines meiner Ziele ist es, die sehr erfolgreichen Kooperationen mit unseren touristischen Partnern weiter auszubauen und so die Erlebnisregion Luzern-Vierwaldstättersee noch weiter zu stärken.

Marcel Perren, Tourismusdirektor Luzern

 

Welches Zentralschweizer Ereignis ist Ihnen 2013 besonders in Erinnerung geblieben?

Erst kürzlich durfte ich mich aktiv am Illuminationsevent der Stadt Luzern und an der Eröffnung von «Live on Ice», welches wir bereits zum dritten Mal durchführen, beteiligen. Erstmals haben sich alle in der Weihnachtszeit aktiven Organisationen zusammengeschlossen und haben so koordiniert die Adventszeit in Luzern lanciert. Auch dies ein positives Resultat einer verstärkten Zusammenarbeit und ein Beweis, dass zusammen mehr möglich ist.

Dieses Ereignis wird 2014 in der Zentralschweiz für Schlagzeilen sorgen.

Im Vergleich zum Vorjahr oder zum Jahr 2015 mit dem «Gästival» stehen für uns im Jahr 2014 keine eigentlichen Grossprojekte an. Aber aus touristischer Sicht ist für uns sicherlich die multimediale Erlebniswelt «Swiss Chocolate Adventure», die im Juni im Verkehrshaus eröffnet wird, ein Highlight. Dieser Anlass wird einen Besuch in Luzern für unsere Schweizer und die internationalen Gäste noch lohnenswerter machen.

Heinz Tännler, Fridolin Schwitter, Marco Rima, Johnny Burn

Heinz Tännler, 
SVP-Regierungsrat

 

Welches Ziel möchten Sie unbedingt im nächsten Jahr erreichen?

Derzeit sind bei uns mehrere Mitwirkungsverfahren im Gang, die wir 2014 zum Resultat führen möchten. Zum Beispiel die Umfahrung Cham-Hünenberg, bei der es die bestmöglichen Begleitmassnahmen zu planen gilt. Grosse Infrastrukturvorhaben finden nur dann Akzeptanz, wenn die Bürgerinnen und Bürger frühzeitig in die Planung miteinbezogen werden. 
 

Welches Zentralschweizer Ereignis ist Ihnen 2013 besonders in Erinnerung geblieben?

Eine landschaftsschonende Raumordnung ist den Zugerinnen und Zugern seit Generationen ein grosses Anliegen. Das haben sie 2013 erneut unter Beweis gestellt. Erstens mit dem deutlichsten Ja der Zentralschweiz zur Revision des Raumplanungsgesetzes. Und zweitens mit der Zustimmung des Kantonsparlaments zu weiteren Verdichtungsmassnahmen nach Richtplan.

Dieses Ereignis wird 2014 in der Zentralschweiz für Schlagzeilen sorgen.

Mit dem Projekt «Stadttunnel Zug und ZentrumPlus» plant der Kanton Zug ein Jahrhundertprojekt, das den Kantonshauptort langfristig entlasten und aufwerten wird. Eine heisse Debatte zeichnet sich ab, die auch ausserhalb des Kantons Zug auf Interesse stossen dürfte.

Welches Ziel möchten Sie unbedingt im nächsten Jahr erreichen?

Als Leiter der Spendenkampagne für den Klosterumbau möchte ich mein Engagement darauf konzentrieren, dass wir die finanziellen Bedingungen für die Initiierung der zweiten Umbauetappe legen können. Insbesondere auch deshalb, weil darin die Wohnstudios, ein für mich sehr zentrales Element der inhaltlichen Neuausrichtung des Klosters, enthalten sind.

Fridolin Schwitter, Leiter Spendenkampagne Kloster Wesemlin Luzern

Welches Zentralschweizer Ereignis ist Ihnen 2013 besonders in Erinnerung geblieben?

Die Wiedereröffnung unserer Klosterkirche am ersten Adventssonntag. Damit ist ein erster und zentraler Meilenstein des Klosterumbaus realisiert. Oft werde ich auch von mir unbekannten Menschen darauf angesprochen, dass sie in dieser Kirche getauft oder geheiratet haben und sie sich deshalb mit dem Ort und den Kapuzinern identifizieren. Das ist motivierend für die noch anstehenden Herausforderungen.

Dieses Ereignis wird 2014 in der Zentralschweiz für Schlagzeilen sorgen.

Ich bin weder Hellseher noch Prophet und lasse mich überraschen. Leider sind die sogenannt «grossen Schlagzeilen» oft negativ geprägt. Schön wäre es, wenn die Schlagzeilen von Hoffnung, Glück, Vertrauen und Zuversicht geprägt sind.

Marco Rima, Schauspieler und Kabarettist

Welches Ziel möchten Sie unbedingt im nächsten Jahr erreichen?

Ich möchte gerne gesund bleiben, viel Zeit mit meiner Familie verbringen und mich für meine kommende Tournee 2015 in der Schweiz und Deutschland erholen.

 

Welches Zentralschweizer Ereignis ist Ihnen 2013 besonders in Erinnerung geblieben?

Da ich die letzten zwei Jahre auf Tournee war und kaum Zeit für anderes hatte, bleiben für mich meine begeisterten Fans an den vielen schönen Auftritten ein bleibendes Ereignis. Danke an dieser Stelle an alle, die «Humor Sapiens» gesehen haben.
 

Dieses Ereignis wird 2014 in der Zentralschweiz für Schlagzeilen sorgen.

Das weiss ich ehrlich gesagt nicht. Fragen Sie mich nächstes Jahr nochmal, dann kann ich es rückblickend beantworten.

Welches Ziel möchten Sie unbedingt im nächsten Jahr erreichen?

Ich will unbedingt am Erfolg anknüpfen und auf vielen Bühnen weiterhin mein Unwesen treiben können.

 

Johnny Burn, Entertainer

Welches Zentralschweizer Ereignis ist Ihnen 2013 besonders in Erinnerung geblieben?

Johnny Burn im KKL! Ich hab mir fast in die Hosen gemacht.

 

Dieses Ereignis wird 2014 in der Zentralschweiz für Schlagzeilen sorgen.

Der FC Luzern wird Schweizer Meister!

Urs W. Studer, Manuela Weichelt-Picard, Heidi Happy, Thomas Aeschi

Urs W. Studer, Alt-Stadtpräsident Luzern

Welches Ziel möchten Sie unbedingt im nächsten Jahr erreichen?

Mein Ziel für 2014 ist, dass diejenigen Institutionen, für die ich aktiv Mitverantwortung tragen darf (Gemeinnützige Gesellschaft der Stadt Luzern, Gesellschaft Alterswohn- und Pflegeheim Unterlöchli, Kleintheater Luzern, Luzerner Kantorei, Schweiz Tourismus, Verkehrshaus der Schweiz, Weihnachtsaktion der NLZ) auch im nächsten Jahr gut auf Kurs bleiben.
 

Welches Zentralschweizer Ereignis ist Ihnen 2013 besonders in Erinnerung geblieben?

Die Eröffnung des Chedi-Hotels in Andermatt ist eine positive Schlagzeile für die ganze Region Zentralschweiz. Sie ist Beweis dafür, dass Investoren und Eigner aus dem fernen Ausland an den Tourismusstandort glauben. Zudem hoffe ich, dass das touristische Flaggschiff Luzern auf dem Gütsch über der Stadt endlich – endlich – wieder über ein rundum erneuertes und vergrössertes Hoteldenkmal verfügen würde, das in Betrieb ist.

Dieses Ereignis wird 2014 in der Zentralschweiz für Schlagzeilen sorgen.

Ich bin kein Astrologe und Prognostiker. Die Schlagzeilen machen die Medien der Region häufig selber, bisweilen auch ohne entsprechenden Anlass.

Welches Ziel möchten Sie unbedingt im nächsten Jahr erreichen?

Nächstes Jahr stehen die Gesamterneuerungswahlen an. Der Kanton Zug wird zum ersten Mal die Exekutiven im Majorz wählen. Dies wird für den Kanton eine Herausforderung sein. Naturgegeben ist deshalb mein oberstes Ziel, auch bei den nächsten Wahlen wieder mit einem sehr guten Resultat gewählt zu werden.

Manuela Weichelt-Picard, Zuger Regierungsrätin (Alternative/Die Grünen)

Welches Zentralschweizer Ereignis ist Ihnen 2013 besonders in Erinnerung geblieben?

Im Sommer hat das Bundesgericht zum zweiten Mal ein klares Urteil über die Kantonsratswahlen im Kanton Zug gefällt: Das Wahlsystem ist verfassungswidrig! Über 80 Prozent des Zuger Stimmvolkes haben im Herbst meine jahrelangen Bemühungen für ein gerechtes Wahlsystem bei den Kantonsratswahlen honoriert und mir als zuständige Regierungsrätin einmal mehr Vertrauen geschenkt: Ein grosser Erfolg, der auch Auswirkungen auf die Wahlvorschriften in den anderen Kantonen haben wird.

Dieses Ereignis wird 2014 in der Zentralschweiz für Schlagzeilen sorgen.

Das erfolgreiche Abschneiden der Grünen und Alternativen bei den Gesamterneuerungswahlen im Kanton Zug.

Heidi Happy, Luzerner Sängerin

Welches Ziel möchten Sie unbedingt im nächsten Jahr erreichen?

Mein fünftes Album «Golden Heart» herausbringen und das Publikum mit den neuen Songs überraschen und berühren.

 

Welches Zentralschweizer Ereignis ist Ihnen 2013 besonders in Erinnerung geblieben?

Die Eröffnungswoche vom Neubad und die Auftritte von Luzerner Bands  (Alvin Zealot, Geiler As Du, Les Yeux sans Visage, Heidi Happy) in Moskau.

 

Dieses Ereignis wird 2014 in der Zentralschweiz für Schlagzeilen sorgen.

Hoffentlich meine CD-Taufe am 15. März in der Schüür Luzern!

Welches Ziel möchten Sie unbedingt im nächsten Jahr erreichen?

Die Annahme der Masseneinwanderungsinitiative ist mein wichtigstes Ziel für das Jahr 2014. Die heutige Masslosigkeit bei der Zuwanderung gefährdet unsere Freiheit, Sicherheit, Vollbeschäftigung, unser Landschaftsbild und letztlich das Erfolgsmodell Schweiz.
 

Thomas Aeschi, Nationalrat (SVP, Zug)

(Bild: freshfocus)

Welches Zentralschweizer Ereignis ist Ihnen 2013 besonders in Erinnerung geblieben?

Der SVP Stand an der Zuger Messe war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg. SVP Regierungs-, Kantons- und Gemeinderäte führten tausende von Gesprächen mit Bürgern. Besonders freute uns, dass unsere Idee eines Standes an der Zuger Messe auch von den anderen beiden bürgerlichen Parteien kopiert wurde.

Dieses Ereignis wird 2014 in der Zentralschweiz für Schlagzeilen sorgen.

Das wichtigste Ereignis im Jahr 2014 wird die Bekämpfung des Rahmenabkommens Schweiz-EU sein. Die EU versucht mit diesem Abkommen, der Schweiz fremde Richter zu unterstellen und die automatische Übernahme von EU-Recht in der Schweiz durchzusetzen. Mit einem solchen Abkommen gäben wir unsere Souveränität, unsere direktdemokratischen Volksrechte, unseren Föderalismus und unsere bewaffnete Neutralität auf.

Jo Lang, Johanna Näf, Dolfi Müller, Paul Richli

Josef Lang, ehemaliger
Nationalrat (Die Grünen, Zug)

Welches Ziel möchten Sie unbedingt im nächsten Jahr erreichen?

Der 100. Jahrestag des Ausbruchs des 1. Weltkriegs soll dazu dienen, das pazifistische Gedankengut zu verbreiten und zu vertiefen. 

 

Welches Zentralschweizer Ereignis ist Ihnen 2013 besonders in Erinnerung geblieben?

Die überdeutliche Annahme des Doppelten Pukelsheimers in den Kantonen Zug und Nidwalden gegen die bürgerlichen Sonderbünde.

 

Dieses Ereignis wird 2014 in der Zentralschweiz für Schlagzeilen sorgen.

Dank der glanzvollen Wiederwahl von Manuela Weichelt-Picard fällt Zug nicht zurück in die Zeiten frauenloser Regierungen.

Welches Ziel möchten Sie unbedingt im nächsten Jahr erreichen?

Ruhe und Entspannung strebe ich an. Somit möchte ich mal versuchen alle meine Projekte ohne Hetze durchzuführen.

Johanna Näf, Zentralschweizer Künstlerin

Welches Zentralschweizer Ereignis ist Ihnen 2013 besonders in Erinnerung geblieben?

Besonders in Erinnerung bleibt mir die Skulpturenausstellung in Oberägeri. Da veränderte ich einen alten Busbahnhof indem ich diesen mit gelöschtem Kalk weiss spritzte. Das Gebäude wurde als Objekt neu wahrgenommen und hat viele Diskussionen ausgelöst.

Dieses Ereignis wird 2014 in der Zentralschweiz für Schlagzeilen sorgen.

2014 wird der ganze Vierwaldstättersee zu einem Sprudel- und Dampfbad umfunktioniert. Dies wird eine der grössten Touristenattraktionen der Zentralschweiz sein und für viele Schlagzeilen sorgen.

Dolfi Müller, Stadtpräsident Zug (SP)

 

Welches Ziel möchten Sie unbedingt im nächsten Jahr erreichen?

2014 wird ein wichtiges Jahr für die Zuger Politik. Es geht um die drei «Z»: Zug 2030, Zentrum plus und Zentralisierung der Stadtverwaltung.

Wir starten mit der gemeinsamen Entwicklung einer langfristigen Stadtidee 2030, stärken mit dem kantonalen Projekt «Stadttunnel» unser zukünftiges Stadtzentrum und engagieren uns für die Umsetzung des Volksentscheides von 2012 zum Umzug der Stadtverwaltung ins ehemalige LG-Gebäude beim Bahnhof. Unsere hoch entwickelte demokratische Diskussionskultur macht das möglich.

Welches Zentralschweizer Ereignis ist Ihnen 2013 besonders in Erinnerung geblieben?

Das Schweizer Jugendmusikfest in Zug war der emotionale Höhepunkt 2013. Besonders gefreut hat mich, dass wir in der Stadt Zug auch in der Asylfrage gemeinsam Lösungen gefunden haben.

Dieses Ereignis wird 2014 in der Zentralschweiz für Schlagzeilen sorgen.

Es wird zweifelsohne die kantonale Abstimmung zum Stadttunnel – Zentrum plus sein, wo es um die Zukunft, aber auch den Glauben in die Zukunft unserer Stadt geht.

Welches Ziel möchten Sie unbedingt im nächsten Jahr erreichen?

Mein erstes Ziel ist es, den Luzerner Kantonsrat davon zu überzeugen, dass die Voraussetzungen für die Erteilung des «grünen Lichts» zur Einrichtung der Wirtschaftsfakultät an der Universität Luzern erfüllt sind.

Paul Richli, Rektor Universität Luzern

(Bild: Heidi Hostettler)

Welches Zentralschweizer Ereignis ist Ihnen 2013 besonders in Erinnerung geblieben?

Für mich besonders bedeutungsvoll waren das knappe Nein der eidgenössischen Räte zum Wahlsystem für den Kantonsrat im Rahmen der Gewährleistung der neuen Schwyzer Kantonsverfassung sowie die Ausstrahlung auf andere Zentralschweizer Kantone. Vor allem auf die Abstimmung im Kanton Zug, wo der so genannte Doppelte Pukelsheim überraschend mit rund 80 Prozent der Stimmen den Durchbruch geschafft hat.

Dieses Ereignis wird 2014 in der Zentralschweiz für Schlagzeilen sorgen.

Der FC Luzern wird sich unter Trainer Carlos Bernegger definitiv in der Spitzengruppe der Super League festsetzen und der HC Ambri Piotta wird locker die Playoffs 2013/2014 erreichen, beides hocherfreuliche Ereignisse für Fangemeinden der Zentralschweiz. Beide Erfolge werden es in die Schlagzeilen schaffen.

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