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Mario Gavranovic entscheidet das Spitzenspiel in Kroatien mit zwei Toren für Dinamo Zagreb. Nach dem 2:1-Sieg beim ersten Verfolger Hajduk Split hat der Leader 5 Runden vor Schluss 8 Punkte Vorsprung.
Gavranovic stand nach Eckbällen zweimal genau richtig. In der 14. Minute traf der Schweizer Stürmer zum 1:0 und in der 59. Minute zum entscheidenden 2:1. Damit hat der frühere FCZ-Spieler, der Ende März gegen Panama sein elftes Länderspiel bestritt, nun 13 Saisontore erzielt, sechs seit der Winterpause für Dinamo und sieben zuvor für Rijeka.
Nachdem Gavranovic im letzten Jahr mit Rijeka das Double gewonnen hat, könnte ihm das Gleiche mit Dinamo Zagreb gelingen. Im Cupfinal am 23. Mai kommt es wieder zum Duell mit Hajduk Split.
Luzern konnte von der Heimniederlage St. Gallens gegen Thun profitieren und rückte auf Platz 3 vor. Die Innerschweizer siegten zuhause gegen den fünftplatzierten FC Zürich 2:1 - nach einem Traumtreffer von Simon Grether in der 93. Minute.
Luzern konnte von der Heimniederlage St. Gallens gegen Thun profitieren und rückte auf Platz 3 vor. Die Innerschweizer siegten zuhause gegen den fünftplatzierten FC Zürich 2:1 - nach einem Traumtreffer von Simon Grether in der 93. Minute.
Ohne selbst zu spielen, steht der Aufstieg von Neuchâtel Xamax in die Super League seit Sonntag mathematisch fest.
Die Neuenburger können in der Challenge League nicht mehr vom 1. Platz verdrängt werden, weil der Tabellenzweite Schaffhausen sein Heimspiel gegen Rapperswil-Jona 2:4 verlor.
Das von Michel Decastel trainierte Xamax selbst spielt seine Partie der 30. Runde, das Derby zuhause gegen Servette, erst am Montag. Der Schweizer Meister der Jahre 1987 und 1988 war vor sechs Jahren nach dem Konkurs aus der Super League zwangsrelegiert worden.
Die Berner Young Boys machen den nächsten Schritt in Richtung Meistertitel. Die Mannschaft von Adi Hütter gewinnt gegen das Tabellenschlusslicht Lausanne-Sport mit 4:1.
Fünf Runden vor Schluss beträgt die Marge zwischen dem überlegenen Leader YB und dem zweitplatzierten Basel, das demnächst als Titelhalter entthront werden wird, 13 Zähler. Die Berner, die beim 4:1-Heimerfolg gegen Lausanne nach Treffern von Guillaume Hoarau (2) und Christian Fassnacht bereits zur Pause mit 3:0 in Front lagen, können damit bereits am nächsten Samstag aus eigener Kraft erstmals seit 1986 Schweizer Meister werden. Nötig hierfür ist ein Heimsieg gegen Luzern.
In einem ausgeglichen Spiel trennen sich der FC Luzern und der FC Zürich in der Swissporarena 1:1-Unentschieden.
Die Luzerner gingen bereits nach sechs Minuten durch Claudio Lustenberger in Führung. Nach einem Freistoss köpfte Pascal Schürpf aus allerdings abseitsverdächtiger Position in die Mitte, wo der FCL-Captain nur noch einzuschieben brauchte.
Kurz vor der Pause entschied Schiedsrichter Fedayi San nach einem Halten von Sidler gegen Dwamena auf Foulpenalty, ein doch sehr harscher Entscheid. Roberto Rodriguez verwandelte den Elfmeter souverän in der linken oberen Ecke zum Ausgleich.
In der zweiten Halbzeit entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel mit allerdings nur wenigen Torchancen. Wenige Sekunden vor Schluss schoss Simon Grether die Innerschweizer mit einem herrlichen Tor von Strafraumgrenze in den Winkel zum Sieg.
Der FC Sion holt nach einer starken Leistung vor heimischen Publikum einen Punkt gegen den FC Basel.
Die Walliser gerieten in der elften Minute ins Hintertreffen als Ricky van Wolfswinkel nach feiner Vorarbeit von Michael Lang und Samuele Campo zum Basler Führungstreffer einschob. Kurz vor der Halbzeitpause wurde Matheus Cunha im Strafraum von Lang zu Fall gebracht, Carlitos übernahm die Verantwortung und verwertete zum Ausgleichstreffer.
Zwei Minuten nach dem Pausentee schoss der junge Cunha den FC Sion nach einer abgelenkten Hereingabe von Toma in Führung. Der FC Basel brauchte aber in der Person von Van Wolfswinkel nur fünf Minuten, um die Partie erneut auszugleichen. Der Holländer versenkte den Ball nach einem cleveren Pass von Luca Zuffi im Sittener Netz.
In der Schlussphase machte der vom Abstieg bedrohte FC Sion enorm viel Druck auf das Gehäuse von Tomas Vaclik. Ein Treffer wollte den Hausherren aber nicht mehr gelingen.
Augsburg entledigt sich mit einem 2:0-Sieg gegen Mainz der letzten kleinen Abstiegssorgen in der Bundesliga. Die Gäste dagegen können von den Niederlagen Wolfsburgs und Freiburgs nicht profitieren.
Der FC Augsburg mit dem Ostschweizer Stammgoalie Marwin Hitz wurde vor der Saison als einer der ersten Abstiegskandidaten in der Bundesliga gehandelt, nun hat das Team von Coach Manuel Baum den Klassenerhalt bereits drei Runden vor Schluss sichergestellt. Ernsthaft in Abstiegsgefahr hat sich der FCA, der 2011 den Aufstieg in die höchste Spielklasse Deutschlands geschafft hatte, ohnehin nie befunden. Im August wird der Klub aus Bayern bereits die achte Bundesliga-Saison de suite in Angriff nehmen dürfen.
Die Tore für Augsburg, das zuletzt viermal in Folge nicht hatte gewinnen können, erzielten Michael Gregoritsch (29.) und Alfred Finnbogason (92.). Mit 30 Zählern ist Mainz (15.) punktgleich mit Wolfsburg (14.) und Freiburg, das den Barrage-Platz 16 einnimmt. Der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz (Hamburger SV) beträgt seit diesem Wochenende nur noch fünf Punkte.
Remo Freuler trifft innerhalb von fünf Tagen zum zweiten Mal für Atalanta Bergamo. Dank dem 2:1-Heimsieg gegen Torino liegt Atalanta nun auf einem Europacup-Platz.
Freuler hatte am Mittwoch beim 3:0 gegen Benevento getroffen, nun legte der sechsfache Schweizer Internationale gleich seinen fünften Saisontreffer nach. Der Mittelfeldspieler eröffnete mit einem Kopfball in der 53. Minute das Skore. Weil Milan am Samstag gegen Benevento verloren hatte, rückte Atalanta auf Rang 6 vor.
Valon Behrami kam für Udinese nach fast einem Monat Pause wegen einer Oberschenkelverletzung zum Comeback. Der 33-Jährige, der genauso wie Teamkollege Silvan Widmer im Verlauf der zweiten Halbzeit ausgewechselt wurde, konnte die 1:2-Heimniederlage gegen Crotone nicht verhindern. Nach der elften Niederlage in Serie hat Udinese nur noch vier Punkte Reserve auf die Abstiegsplätze.
Lucien Favre ist nach 34. Runde der Ligue 1 mit Nice so gut klassiert wie noch nie in dieser Saison. Dank dem 1:0-Heimsieg gegen Montpellier liegen die Südfranzosen auf Rang 5.
Ein gut platzierter Schuss von Pierre Lees-Melou aus 25 Metern führte nach einer knappen Stunde zum einzigen Tor der Partie. Der OGC Nice befindet sich dank dem ersten Heimsieg seit anderthalb Monaten auf gutem Weg in die Europa League. Auch der 6. Platz dürfte noch für den Einzug ins internationale Geschäft reichen - nämlich dann, wenn Paris Saint-Germain den Cupfinal gegen den Drittligisten Les Herbiers für sich entscheidet.
Rafael Nadal gewinnt zum elften Mal das Masters-1000-Turnier von Monte Carlo. Im Final ist auch Kei Nishikori gegen den Weltranglisten-Ersten chancenlos.
6:3, 6:2 setzte sich Nadal gegen den im Ranking auf Platz 36 abgerutschten Japaner Nishikori durch. Er ist damit nach zwei Einsätzen im Davis Cup und fünf in Monte Carlo 2018 auf Sand noch ohne Satzverlust. Im Fürstentum gab er auf dem Weg zu seinem elften Triumph lediglich 21 Games ab - so wenige wie seit 2010 (14) nicht mehr.
Mit dem ersten Turniersieg 2018 behauptete Nadal zugleich seine Führung in der Weltrangliste vor Roger Federer. Nächste Woche in Barcelona muss er als Titelverteidiger wiederum gewinnen, um die Position zu verteidigen.
Tschechiens Fed-Cup-Team greift nach dem sechsten Titel in acht Jahren. In Stuttgart setzten sich die Tschechinnen im Halbfinal gegen Deutschland mit 4:1 durch.
Petra Kvitova sicherte den Favoritinnen mit einem diskussionslosen 6:2, 6:2 gegen die ehemalige Weltranglisten-Erste Angelique Kerber den entscheidenden dritten Punkt. Davor hatte Julia Görges die Deutschen einem Zweisatzsieg gegen Karolina Pliskova noch einmal kurzzeitig hoffen lassen.
Die Tschechinnen hatten sich im Viertelfinal gegen die Schweiz durchgesetzt (3:1). Im Final treffen sie am 10./11. November zuhause auf die USA. Der Rekordchampion setzte sich in Aix-en-Provence, ebenfalls auf Sand, gegen Frankreich durch. Madison Keys, für die am Samstag noch Coco Vandeweghe gespielt hatte, entschied das Duell mit einem 7:6 (7:4), 6:4 gegen Pauline Parmentier im vierten Einzel.
Stoke City kommt in der Premier League nicht vom Fleck. Der stark abstiegsgefährdete Klub von Xherdan Shaqiri kommt zuhause gegen Burnley nicht über ein 1:1 hinaus.
Letztmals einen Sieg hatte Stoke am 20. Januar erringen können (2:0 gegen Huddersfield); nach dem Heim-Remis gegen den Tabellensiebten Burnley ist der Tabellenvorletzte nun bereits seit elf Liga-Spielen ohne Sieg. Der Rückstand auf den rettenden 17. Platz beträgt drei Spiele vor Schluss mindestens vier Zähler.
Im ersten Spiel seit der Rücktrittsankündigung von Coach Arsène Wenger feierte Arsenal im Londoner Derby gegen West Ham einen 4:1-Erfolg. Nachdem es nach 81 Minuten noch 1:1 gestanden hatte, trafen Aaron Ramsey und Alexandre Lacazette - er zweimal - für die "Gunners", bei denen Granit Xhaka durchspielte.
Die Nerven des SC Freiburg lagen nach der 0:1-Pleite im Abstiegskracher beim Hamburger SV blank, wobei der Zoff auch nach dem Abpfiff noch in den Katakomben weitergegangen sein soll.
Laut Hamburger Morgenpost soll SCF-Stürmer Nils Petersen, der außer sich vor Wut war, auf dem Gang in die Kabine "Hoffentlich steigen die ab!" in Richtung HSV gebrüllt haben.
Und auch Präsident Fritz Keller war stinksauer. "Wenn es eng wird, stehen sie zusammen", schimpfte er nach einigen fragwürdigen Schiedsrichterentscheidungen zugunsten der Hamburger.
"Das war schon immer so! Das war schon in Karlsruhe so", polterte Keller weiter, wobei er auf den umstrittenen Diaz-Freistoß, der den HSV in der Nachspielzeit des Relegations-Rückspiels 2015 beim KSC in letzter Sekunde in die Verlängerung brachte und so am Ende auch für den Klassenerhalt sorgte, anspielte.
Ein Foto im Internet zeigt zudem die demolierte Tür der Freiburger Gästekabine, die sowohl von der Innen- als auch von der Außenseite beschädigt wurde.
Nach dem Pokalsieg des FC Barcelona im Finale der Copa del Rey gegen den FC Sevilla war der scheidende Andres Iniesta der gefeierte Held. "Iniesta hat eine Epoche in diesem Klub geprägt. Wir haben den Besten der Welt, Messi, aber Iniesta war der wichtigste Spieler, den wir hatten. Er ist einzigartig", sagte Barca-Präsident Josep Maria Bartomeu.
Auch die spanischen Zeitungen überschlugen sich nach dem letzten großen Spiel von Iniesta im Barcelona-Trikot, in dem er beim 5:0-Sieg sogar den Treffer zum zwischenzeitlichen 4:0 selbst erzielte.
Sogar die Marca, das Hausblatt von Real Madrid, huldigte dem "letzten Kaiser". Die katalanische Zeitung Sport titelte: "Es lebe der König!" Und AS, ebenfalls aus Madrid, flehte auf Seite 1: "Iniesta, geh' nicht!"
Der 33-Jährige war auch selbst sehr emotional, als er den Pokal aus den Händen von König Felipe VI. empfangen hatte. "Es sind sehr starke Emotionen", sagte der Mann aus Fuentealbilla: "Ich trage die Liebe und den Respekt der Leute tief in mir."
Dennoch zieht es ihn nach 16 Jahren mit 31 Titeln - Nummer 32 in der Meisterschaft ist nur noch einen Sieg entfernt - nach Asien. Trotz Vertrags auf Lebenszeit in Barcelona. Iniesta wird für drei Jahre beim chinesischen Klub Chongqing Lifan unterschreiben und dort auch für sein Weingut werben.
Nach dem desolaten Auftritt bei der 2:5-Niederlage gegen 1899 Hoffenheim hat Sportdirektor Ralf Rangnick bei RB Leipzig hart durchgegriffen. Bis zum Ende der Saison werden sämtliche Vertragsgespräche auf Eis gelegt.
"Wir haben Ralph Hasenhüttl gesagt, dass wir die komplette Konzentration für die letzten drei Spiele brauchen. Das gilt auch für die Spieler, Timo Werner oder den ein oder anderen. Wir werden jetzt bis zum Saisonende keine Vertragsgespräche führen, sondern die Gespräche unmittelbar nach Saisonende aufnehmen", sagte Rangnick.
Den Leipzig-Bossen schmeckt vor allem die Abwehrarbeit der Mannschaft überhaupt nicht. In den vergangenen vier Partien kassierten die Bullen 15 Gegentore.
"Wir waren im vergangenen Jahr die Mannschaft, die mit Abstand die wenigsten Schüsse zugelassen hat. Davon sind wir im Moment sehr weit entfernt. Wir verteidigen als Mannschaft nicht mehr so wie vorher. Wenn wir so spielen, werden wir auch die letzten drei Spiele nicht gewinnen", erklärte Rangnick.